Unprofessionelle Führung und chaotisches Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sehr netten Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen und Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Wenigsten eine Führungskraft Vollzeit in der Filiale, ausreichende Besetzung der Filiale, Organisation und Planung der anfallenden Tätigkeiten (z. B. eine Lieferung kommt in der Regel angekündigt, man kann sich also darauf einstellen), Führungskräftetraining, professionelles Arbeiten, Ansprechpartner für die Mitarbeiter definieren, mit Mitarbeitern kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte sind im Gespräch freundlich und beschweren sich hinter dem Rücken. Der Laden ist chronisch unterbesetzt und man wird ständig zu Überstunden aufgefordert. Oft ist nur eine Verkäuferin im Laden und muss auf zwei Stockwerken und an der Kasse arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation ist nur unter den Kollegen möglich, Vorgesetzte und Geschäftsführung entziehen sich jeden Gesprächs.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist extrem jung (18-24) und versteht sich super. Jeder hilft dem anderen - was auch nötig ist!
Work-Life-Balance
Der Job vernichtet das Privatleben: Die Arbeitszeiten beginnen um 10 Uhr und enden, insbesondere beim Schließen gern auch um 21.30 Uhr. Überstunden werden fünf Minuten vor Schluss angesagt und das auch häufig.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind nur an 2-3 Tagen vor Ort und dann hagelt es Kritik. Bei Beschwerden versteckt man sich hinter der Geschäftsführung in Berlin.
Interessante Aufgaben
Alle machen Alles und das auch meistens gleichzeitig: Lieferungen auspacken und etikettieren, Sachen zurückhängen, Aufräumen, Kasse, den Laden öffnen und schließen, Abrechnung. Nur die Deko wird von Mitarbeitern aus Berlin gemacht.
Gleichberechtigung
Es gibt Vorgesetzte und Verkäufer. Da gern sehr junge Verkäuferinnen eingestellt werden, wird Gleichberechtigung auch nicht eingefordert.
Umgang mit älteren Kollegen
Der wäre bestimmt super, es gibt sie aber nicht.
Arbeitsbedingungen
Der Laden ist im Sommer knallheiß und im Winter eiskalt, weil Kunden immer die Tür offenlassen. Man darf tagsüber nicht sitzen und hat ein extrem hohes Arbeitspensum. Den ganzen Tag gibt es laute Popmusik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt kein Bewusstsein für Umwelt und Soziales.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist am unteren Ende, man orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben bei Lohn, Urlaub etc. Die Mitarbeiterrabatte sind am untersten Ende. Und die Gehälter entsprechen in keiner Weise der Verantwortung und der Aufgabenfülle, die man hier übernehmen muss.
Image
Das Image der Firma ist unterschiedlich. Die Mode ist hip, Kritik gibt es für die "Eine-Grösse-Politik". Mitarbeiter sind aufgrund der Arbeitsbedingungen auch nur mittel positiv eingestellt, positiv sind der Kollegenzusammenhalt und die hippe Wahrnehmung der Marke zu berücksichtigen.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.