Schade, dass das Potenzial nicht genutzt wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt. Und es gibt natürlich auch nette Kollegen. Erreichbarkeit mit den Öffentlichen ist super. Neue Büros, aber viel zu klein. Kaffee und Wasser umsonst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Quantität vor Qualität. Unerfahrene Heads. HR sollte die Mitarbeiter fordern, fördern und entwickeln. Vorhandenes Potenzial wird nicht genutzt. Digital und New Work geht anders. Schade...
Verbesserungsvorschläge
Versprechungen einhalten. Vor allem die Dinge, die im Bewerbungsprozess versprochen wurden. Es gibt Heads, die haben Angst um ihren Job und sehen "normale" Mitarbeiter als Konkurrenz. Wirklich traurig. So kann Miteinander nicht funktionieren. Gehalt ist nicht alles. Eine hohe Fluktuation bringt weder dem AG noch AN etwas.
Onboardingprozess optimieren. Einarbeitung ist leider wünschenswert und gibt es kaum. So kann eine erfolgreiche Probezeit nicht funktionieren.
Arbeitsatmosphäre
Obwohl das Team überschaubar ist, kommt selten das Zugehörigkeitsgefühl auf. Irgendwie scheint jeder nur in seinem Interesse arbeiten zu wollen.
Kommunikation
Die GF versucht das Team transparent abzuholen. Das funktioniert meistens.
Kollegenzusammenhalt
Wenig Teamplayer. Viele Profilneurosen. Sehr schade. Startupfeeling geht anders.
Work-Life-Balance
Normal. Keine Besonderheiten oder Vorteile im Vergleich zu anderen Startups. Firma will Startup sein, hat aber den Anschluss verpasst. Homeoffice ist nur bei den Heads gern gesehen. Aber Dank coworking-space ist mobiles Arbeiten im Office möglich. Das war es aber auch schon. Nix mit New Work.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt nette und es gibt die mit den Profilneurosen. Kommt wirklich sehr aufs Team an. Wenn du Pech hast, dann lernst du absolutes Konkurrenzdenken kennen. Unnötig und völlig fehl am Platz. Und: Quantität geht hier vor Qualität. Muss man mögen und leben wollen. Dann passt du geht ins Team.
Interessante Aufgaben
Mehr Schein als Sein. Habe mich sehr blenden lassen. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich.
Gleichberechtigung
Die Heads sind meistens männlich und jung... und leider oftmals unerfahren was Führungsqualitäten und Motivation der Mitarbeiter angeht. Durchschnittsalter 30. Aber was Nationalität und Herkunft angeht, sehr offen. Wenn du zum innercircle zählst, dann ist alles fein... so lange du schnell arbeitest und machst, was dein Vorgesetzter dir aufträgt. Aber Hinterfragen und Mitdenken ist nicht gewünscht. Hälst du dich daran, kann es sein, dass du irgendwann "dazu gehörst". Was Mitarbeiterbindung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter angeht, wird leider viel Potenzial verschenkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Untereinander alles ok. Aber Ältere gibt es kaum. Dafür um so mehr Werkstudenten und Praktikanten. Und unerfahrene Führungskräfte, die von New Work und Mitarbeiterbindung noch nichts geschrieben haben.
Arbeitsbedingungen
Die neuen Räumlichkeiten sind natürlich super im coworking space. Aber viel zu eng. Kleine überfüllte Büros. Das macht kein Spaß. Veraltete Laptops. Aber Handys die auch privat genutzt werden können. Mehr Platz in den Büros finde ich aber wichtiger um sich wohl zu fühlen im Job. Kaum Rückzugsmöglichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen versucht digital zu werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank Tarifbindung wirklich gutes Gehalt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Dafür wird aber auch vorausgesetzt, dass Überstunden gemacht werden und das nicht wenig. Geld ist halt nicht alles. Aber damit werden ständig neue Mitarbeiter angelockt. Hohe Fluktuation und viele Positionen werden von Werkstudenten als vollwertige Arbeitskraft ausgeführt. Dafür verdienst du als Werkstudent und Praktikant verdammt gut.
Image
Als Arbeitgeber nicht positiv empfunden. Das liest man auch in den Bewertungen raus. Leider stimmen diese Bewertungen. Hatte auch Hoffnung, aber wurde leider nicht eines Besseren belehrt.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden. Aber private Weiterbildung auf eigene Kosten gern gesehen. Wissenstransfer unter den Kollegen gibt es leider auch nicht. Jeder ist sich selbst der Nächste.