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Bringmeister 
GmbH
Bewertung

Nahezu unerträglich Job gewesen!!!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Bringmeister GmbH in Schönefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ja.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wenn man jung ist man gleich unerfahren und unwissend.
- Wenn man sich gegen ihn auflehnt und nicht einer Meinung ist kann man sicher sein innerhalb der probezeit bereits entlassen zu werden.
- Wenn man innerhalb der ersten Zeit gefühlt 200% gibt und dann aufgrund der enormem Arbeitslage nurnoch auf 80% hängt wird man sehr oft drauf angesprochen.

Verbesserungsvorschläge

MICROMANAGEMENT!!!

Arbeitsatmosphäre

Wenn der Standortleiter nicht mehr da war/ist wegen Krankheit, glorreichen Aussagen wie "ich habe keine Lust mehr, ich gehen nach Hause" oder Urlaub, war die Arbeit weitestgehend erträglich.
War der Standortleiter jedoch da, gab es täglich sinnlose Besprechungen, an denen man nicht teilnehmen musste, sondern stattdessen seine meterlange Aufgabenliste abarbeiten konnte und außerdem litt das gesamte Arbeitsklima unter seiner Anwesenheit.

Kommunikation

Man musste immer aufpassen, zu wem man was sagte, und sei es zur "Unterschicht", also zu den Lagerhelfern, denn wenn man etwas Negatives sagte, konnte man sich 100%ig sicher sein, dass man am nächsten Tag im Büro des Standortleiters stand und sich für diese "freche" und "dumme" Aussage rechtfertigen musste.

Kollegenzusammenhalt

Es war 50/50, einige Kollegen standen zu 100% hinter deiner Entscheidung und andere waren stille Zuhörer oder Befürworter, die noch am selben Tag zum Standortleiter gingen.

Work-Life-Balance

Unterirdisch! Wenn einer deiner Kollegen zur gleichen Zeit frei hatte, weil der gute Standortleiter das nicht auf dem Schirm hatte, wurde man ununterbrochen auf seiner Dienst- oder Privatnummer angerufen, bis man auch abhob oder zurückschrieb, um am Ende nur zu hören, dass einer seinen Urlaub absagen muss, um sich am nächsten Tag eine Standpauke anhören zu müssen.

Vorgesetztenverhalten

Angefangen vom schlechten Deutsch bis hin zur Kündigung habe ich so viel Negatives von dieser Person gehört und wurde selbst von ihm als d umm bezeichnet, dass meine Arbeitsweise nicht plausibel erscheint und ich sehr dreist wäre, was ich mir alles herausnehmen würde, aber alle zwei Wochen die Mitarbeiter vertrösten, dass der Zusatzvertrag "morgen" kommt bis hin zu der Dreistigkeit des Standortleiters, jemanden zu beauftragen, eine Mail an die Administratoren zu schreiben, dass mein Passwort zurückgesetzt wird, um die Daten meines Arbeitslaptops einzusehen.
Zum Glück habe ich Kontakt zu den anderen Administratoren, die sich direkt bei mir gemeldet haben.

Interessante Aufgaben

Weitestgehend uninteressant

Gleichberechtigung

Sehr viel(Nicht) dumpfe und stumpfe Hierarchie

Umgang mit älteren Kollegen

Bei vielen alten Mitarbeitern mitbekommen das man versucht die Mitarbeiter rauszueklen

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch und traurig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das viele Essen, das dort weggeworfen wurde, hätte man dem Roten Kreuz oder der Tafel spenden können, aber nein, alles kam in die Müllpresse.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Bereich war ziemlich hoch, aber mein Gehalt lag nahe am Mindestlohn, und wenn man die Leute in der Kommissionierung oder in der Wareneinlagerung sieht, die für wenig denken, nicht drei Wochen lang Meetings ertragen müssen, die das Vierfache meines Gehalts verdienen, dann ist das einfach überdurchschnittlich traurig.

Image

Wahrscheinlich wie bei den meisten Arbeitsplätzen außen hui, innen pfui

Karriere/Weiterbildung

Je mehr man sich in den gefühlten 24/7-Arbeitszustand versetzt hat und kostenlos noch zu Hause an Automatisierungen oder ähnlichem arbeitet, desto mehr hat man eine "glänzende" Zukunft vor sich.

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