Auf einem guten Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibe Arbeitszeitgestaltung, freundliche Athmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Aufstiegschancen, wenig Kommunikation "von unten nach oben". Wertschätzung könnte besser sein.
Verbesserungsvorschläge
Fortbildungsgutscheine und mehr monitäre Anerkennung für gute Leistung, nicht erst auf Anforderung, mehr Bereitschaft Missstände anzupassen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt wohl auf die Abteilung an. Abteilungswechsel sind aber auch möglich. Wer seinen Mund auf macht, dem wird auch geholfen, wenn möglich.
Kommunikation
Wird langsam besser, könnte man aber noch toppen.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich. Wie in jeder großen Firma gibt es welche, mit denen man enger zusammenhält und andere, bei denen der Zusammenhalt zu wünschen übrig lässt. Wenns drauf ankommt aber gut, denke ich.
Work-Life-Balance
Auch außerhalb von Corona Gleitzeit und Homeoffice. Unter Corona gelockerte Kernzeiten und andere flexible Lösungen. Was braucht man mehr.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sicher auf den Vorgesetzten an. In meinem Fall einwandfrei.
Interessante Aufgaben
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Aufgabe. Sie sind vielseitig und ich mag die Arbeit dort. Man arbeitet eigenständig und selbstverantwortlich. Ich persönlich mag das lieber, als wenn mir jemand alles vorgibt.
Gleichberechtigung
Für gewöhnlich gibt es mehr Frauen unter den Angestellten und mehr Männer unter den Rechtsanwälten. Die Frauenquote unter den Anwälten steigt aber ebenso wie die Männerquote, unter den Angestellten. Darauf hat die Firma aber m. E. wenig Einfluss.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Teams sind altersmäßig meist sehr durchmischt. Viele Kollegen sind schon mehrere Jahrzehnte dort und werden m. E. nicht aufs Abstellgleis gestellt, sondern deren Erfahrung genutzt. Es gibt einige Altersteilzeitler.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat seinen eigenen Tisch mit der nötigen EDV. Je nach Einsatzort (es gibt zwei Häuser) leicht unterschiedlich, aber im großen und ganzen Zweckmäßig. Es ist aber noch Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, da fällt mir jetzt nicht wirklich ein konkretes Engagement zu ein. Aber mit Kindern hat man immerhin Urlaub in den Ferien und in den meisten Fällen wird Homeoffice ermöglicht.
Im Umgang mit Schuldnern hängt es wieder von der Abteilung und von den Wünschen der Mandantschaft ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt sehr zufrieden, fordere aber auch mehr, wenn ich denke ich hätte es verdient. Monitäre Anerkennung kommt nicht unbedingt von selbst - leider. Aber das ändert sich m E. gerade auch etwas.
Image
Wohl eher schlecht, was aber das Metier auch mit sich bringt. Forderungsmanagement bringt nicht unbedingt positive Karmapunkte. Aber es kommt ja immer drauf an, was man drauf macht. Ich denke die Firma ist besser als ihr Ruf. Immerhin sind viele Mitarbeiter schon sehr lange dort, das spricht ja für sich.
Karriere/Weiterbildung
Lässt zu wünschen übrig. Ich würde mir jährliche Fortbildungsgutscheine wünschen. Es geht nicht immer weiter nach oben, nach dem Teamleiter ist Schluss.