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Brockmann 
Ingenieure
Bewertung

Anfangs gut aber dann kam das Erwachen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Brockmann Ingenieure in Mayen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überstunden werden in Freizeit ausgeglichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation funktioniert kaum. Es herrscht teilwweise ein rauer Umgangston und eine allgemeine Unzufriedenheit Öffentlich einen Mitarbeiter seinen Fehler so zu präsentieren, dass das ganze Unternehmen es mitbekommt geht gar nicht. Auf Fehler wird hingewiesen. Bei neuen Ideen oder gut geleisteter Arbeit wird eine allgemeine Ignoranz ausgesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr mit den Mitarbeitern kommunizieren. Ein Lob tut auch nicht weh. Mehr Mitarbeiter einstellen, da die Auftragslage zu hoch ist.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Oliver BrockmannGeschäftsführung

Zunächst danke ich Ihnen für das Feedback, das grundsätzlich immer gerne willkommen ist. Schön wäre es allerdings gewesen, wenn Sie auch ein Gespräch gesucht hätten, um Ihrer Unzufriedenheit Luft zu machen. Zudem sollte sich Kritik, auch dann wenn es natürlich immer unterschiedliche Standpunkte geben mag, stets auf dem Boden der Tatsachen bewegen.

Ich stehe Ihnen gerne jederzeit für ein klärendes Gespräch zur Verfügung, denn ich bevorzuge klare bzw. geklärte Verhältnisse. Da Sie diesen Weg jedoch nicht gewählt haben und hier stattdessen anonym die Öffentlichkeit suchen, möchte ich auf derselben Ebene einige Punkte klar stellen, denn Sie zeichnen ein Zerrbild unseres Unternehmens.

Abmahnungen aus den von Ihnen genannten Gründen hat es bei uns nie gegeben und wird es auch nicht geben. Der Vorwurf, dass wegen der Nutzung eines Stifts in der falschen Farbe eine Abmahnung erteilt werden könnte und auch wurde, ist (verzeihen Sie klare aber nötige Wortwahl) völlig abwegig.

Was Langzeitausfälle angeht, so muss man bedenken, dass wir als kleines mittelständisches Unternehmen keinen Personalüberhang fahren können, bei dem es auch langfristig nicht darauf ankommt, ob ein Kollege da ist oder nicht. Wenn dann eine Einzelperson 100+ Krankheitstage ansammelt, so hat das enorme Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und den Zusammenhalt des Teams und führt zu einer Überlastung für die Kollegen. Und wenn dann noch zusätzlich keine Prognose erhältlich ist, ob und wann eine Gesundung wieder in Sicht kommt, so mündet das in einer schwierigen Lage, die angesprochen werden können muss - im Interesse aller Kollegen. Dass Sie eine solche Ansprache als durch "im Stich gelassen" motiviert ansehen, bedaure ich sehr - es ist aber eine Fehlinterpretation des Ansinnens.

Im übrigen haben wir, wie viele Unternehmen, immer wieder auch mit längeren Ausfällen von Kollegen durch Krankheit oder Unfälle zu tun gehabt und dies hat nie zu einer Situation wie bei Ihnen geführt. Ich bin im übrigen auch sehr stolz, dass viele Kollegen lange in unserem Unternehmen bleiben, oftmals 10 Jahre und mehr. Einige Kollegen sind mit uns den Weg bis zur Rente gegangen. Die "Fluktuation" ist bei uns sehr gering.

Regelmäßige Besprechungen gibt es bei uns auf Teamebene und in anderen Zusammensetzungen übrigens auch und was betriebliche Altersvorsorge angeht - auch das gibt es bei uns. Gerne informiere ich Sie über die Möglichkeiten.

Bei der Auswahl der Benefits sollten Sie ggfs. auch nochmal in sich gehen. Wir bieten Ihnen also nur einen Parkplatz und die Möglichkeit, einen Hund mitzubringen? Hier möchte ich nicht alles aufzählen, was Sie hier "vergessen" haben, das würde hier deutlich zu weit führen. Denken Sie z.B. nur einmal über das Thema "Mitarbeiterrabatte" nach oder über die Einräumung von flexiblen Arbeitszeiten, um Kinder zur Kita bringen und abholen zu können.

Wie schon eingangs erwähnt - gerne spreche ich mit Ihnen über alle von Ihnen adressierten Punkte - aber bitte auf dem Boden der Tatsachen.

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