ein empfehlenswerter Ausbildungsbetrieb, solch einen Arbeitgeber hatte ich später nie wieder!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine Leitung, die für die Anregungen und Probleme der Mitarbeiter offen ist und zuhören kann,
eine sehr vielfältige Ausbildung durch Rotation durch alle Abteilungen
viele kleine Benefits die nicht selbstverständlich sind, großer Buchgutschein zu Weihnachten, Gutschein fürs hauseigene Cafe, schöner Aufenthaltsraum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
in manchen Abteilungen war die Arbeitsbelastung sehr hoch
die älteren Kollegen in der Buchhaltung konnten mit Azubis nicht gut umgehen.
Verbesserungsvorschläge
so bleiben wie ich den Betrieb vor einigen Jahren kennen gelernt habe und trotzdem mit den stark veränderten Anforderungen des Buchmarktes zurechtkommen.
Die Ausbilder
Ausbilder war immer ansprechbar, offen für Vorschläge und Ideen.
Spaßfaktor
variierte von Abteilung zu Abteilung im großen und ganzen aber hoch.
Aufgaben/Tätigkeiten
im Packraum zwar drei Monate Pakete auspacken, aber in anderen Abteilungen viel gelernt, dem Azubi viel zugetraut, wenig Zeit zum Lernen wg. Einzelhandelsarbeitszeiten, Besuch der für den Ausbildungsbetrieb teuren Buchhändlerschule in Frankfurt am Main war möglich. Praktikum in Verlag während der Ausbildung war möglich.
Variation
alle drei Monate andere Abteilung, dadurch ganzes Haus durchlaufen, eigene Schwerpunkte begrenzt möglich. Aufgrund betrieblicher Erfordernisse auch mal dorthin versetzt, wo Arbeitsbelastung besonders hoch war.
Respekt
von Vorgesetzten immer sehr respektvoll behandelt, einzelne Kollegen auf Abteilungsleiterebene schwierig.
Karrierechancen
damals okay, hätte Übernahmeangebot nach Ausbildung gegeben, habe vorgezogen zu studieren.
Arbeitsatmosphäre
toller Kollegenzusammenhalt, oft freundschaftlich, natürlich auch Ausnahmen...
Ausbildungsvergütung
Buchhandel ist allgemein schlecht bezahlt, dafür dennoch gut, vermögenswirksame Leistungen plus 13. Gehalt, schöne Betriebsfeiern, großer Weihnachts- Büchergutschein, besondere Arbeitszeiten wie Büchertische und Lesungen wurden extra vergütet.
Arbeitszeiten
Wechselschicht, dadurch häufig morgens Zeit um private Dinge zu erledigen, jeden zweiten Samstag arbeiten, lange Abendöffnungszeiten.