Lohnenswertes, aber teils schwach organisiertes Praktikum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab flache Hierarchien, teils überaus freundliche Kolleginnen, es wird sich bemüht, einen eigenen Arbeitsplatz und Zugangsaccount für alle PraktikantInnen zu ermöglichen. Freundlicher Umgang untereinander, inhaltlich interessante Hintergründe zur Familie Mann und den Arbeiten an zukünftigen Ausstellungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
PraktikantInnen müssen teils tatsächlich Dinge wie Kaffeekochen, Spülmaschinenausräumen und Briefe umhertragen machen. Bei der jährlichen Tagung auch Service-Aufgabe verrichten. Dafür, dass alle der PraktikantInnen studieren oder gar abgeschlossene Studien aufweisen, es gar keine Vergütung oder Aufwandsentschädigung o.ä. gibt werden viele Arbeiten auf sie abgelassen. Generell hatte ich leider teils den Eindruck, dass die Lernerfahrung der PraktikantInnen überhaupt nicht im Vordergrund steht, sondern eher eine Entlastung der kleinen Aufgaben, die sonst keiner machen möchte. Ich habe sogar einen Fall mitbekommen, wo eine Praktikantin eine Rede für den Bürgermeister schreiben sollte? Zumindest ein bisschen mehr Blick darauf, das auch der/die PraktikantIn aus der Erfahrung mitnehmen kann, wäre schön. Denn keiner von derjenigen, mit denen ich gesprochen habe, kann sich nach der Zeit dort diese Arbeit vorstellen.