Stark angefangen und sehr schwach nachgelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kundenauswahl ist spannend und die Arbeitsprozesse sind durch Programme wie Trello und Google sehr einfach gehalten!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab die Möglichkeit Communities beizutreten. Das war irgendwann nicht mehr möglich, da es keine Kapazitäten mehr gab. Buddies wurden entlassen und die übrigen Buddies mussten Arbeit für 2 machen. Dadurch war es nur noch Arbeit, Arbeit und Arbeit. Obwohl Buddybrand ja genau mit solchen Communities wirbt. Sehr schade!
Verbesserungsvorschläge
Bitte hört auf eure Mitarbeiter und versucht diese auch zu halten. Wenn eine Agentur schwere Zeiten durchmacht, ist es wichtig, gerade dann transparent zu sein und auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern zu reden. Es gab viele Wege auf uns zuzukommen, viele haben wir auch vorgeschlagen, aber es wurde alles ignoriert.
Und ganz wichtig: Bitte nehmt Beschwerden über Vorgesetzte ernst und wartet nicht erst, bis 80% des Teams deswegen gekündigt hat. Nach dem Motto "Aus dem Auge, aus dem Sinn." Wir haben oft genug Anmerkungen mit euch geteilt. Bitte reagiert darauf und zieht die richtigen Konsequenzen!
Arbeitsatmosphäre
Leider hatte ich das Pech einen Vorgesetzten zu haben, der nie lobt und nie konstruktives Feedback gibt. Die Arbeit im Team selbst war jedoch super! Alles auf Augenhöhe und jeder hat jeden unterstützt und geholfen wo es ging. Wir saßen alle im selben Boot.
Kommunikation
Eine Kommunikation geschah oft gar nicht, zu spät oder erst bei Anfrage. Was die Kundenarbeit angeht, ebenso. Dadurch entstanden oft Fehler und man selbst war dann auf einmal Schuld oder "hat nicht zugehört".
Kollegenzusammenhalt
Das Team war ein TRAUM! (Abgesehen von den Vorgesetzten)
Work-Life-Balance
So wie bei jeder Agentur.. mal Überstunden, mal auch nicht. Jedoch werden nicht alle Überstunden ausgeglichen!
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter war leider (meiner Meinung nach) nicht für eine Teamlead-Rolle UND Social Media CD-Rolle geeignet. Das merkte ich auch bei den Kolleg:innen. Die Person hat nie die Rolle Ernst genommen, hat nie konstruktives Feedback gegeben, nie eigene Einfälle zugesteuert, hatte "Lieblingskinder" im Team, hat Ideen als seine verkauft und hatte nie einen Überblick über die Projekte oder Kunden - auch nach einem Jahr nicht. Und leider 0 Social-Media-Wissen (was bei dem Job ja Anforderung Nr. 1 sein sollte?)
Das hat das Team leider zerstört und die meisten haben bis dato auch deshalb gekündigt. Trotz mehrmaligen Schreiben, Gesprächen mit HR und GF deswegen hat sich nichts geändert und sie nahmen die Kündigungen aus dem Team so hin. Meiner Meinung nach schade, weil so ein eingespieltes Team kriegt man selten!
Interessante Aufgaben
Wenn du Always On Content toll findest, dann bist du da richtig! Viel Kampagne gibt es leider nicht.
Arbeitsbedingungen
Es gab alles was du benötigst! Macbook, Schreibtischstuhl, Bildschirm, Maus, Kopfhörer, etc.!
Gehalt/Sozialleistungen
Leider ein Gehalt unter dem Wettbewerbsdurchschnitt und es wird auch viel gedrückt!
Image
Leider hat es sehr abgenommen. Nach etlichen Gehaltsstopps, 2 Kündigungswellen und einer hohen Fluktuation war die Stimmung sehr im Boden. Das merken natürlich auch Außenstehende. Schade, weil Buddybrand zu Beginn ein tolles Image hatte, was es auch 1:1 so gelebt hat.
Karriere/Weiterbildung
Kommt drauf an! Natürlich musst du hart dafür arbeiten und es wird dir auch anerkannt. Jedoch werden bei jedem Mitarbeiter andere Ziele aufgestellt, die teilweise absolut absurd sind und nicht gerechtfertigt (wenn denn überhaupt Ziele aufgestellt werden). Man muss sich schon selbst um seine Karriere kümmern, sonst passiert nichts. Es gibt keine regelmäßigen Feedback-Gespräche oder 1on1s.