Ein Jahr nach der Übernahme - immer noch vieles ungeklärt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst, zurzeit noch gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Möglichkeit 2 Tage im Homeoffice zu arbeiten und gleitende Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Moment ist alles noch sehr unstrukturiert und unklar. Das "kleine" Bundesarchiv hat den "großen" BStU geschluckt. Es wäre besser gewesen, viele Dinge vom BStU zu übernehmen und nicht anders herum.
Verbesserungsvorschläge
Klare Strukturen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter sind unzufrieden. Die Leute werden wie Schachfiguren hin- und hergeschubst. Viele Unklarheiten.
Kommunikation
Vieles hört man nur über den "Flurfunk". Die Kommunikation hat stark gelitten.
Kollegenzusammenhalt
Referate wurden in viele kleine neue Referate auseinandergepflückt. Daher funktioniert der Zusammenhalt leider auch nicht mehr so richtig.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist gemäß Dienstvereinbarung in teilweisem Umfang möglich. Ansonsten gibt es Gleitzeit und man kann sich in diesem Zeitrahmen mit der Arbeitszeit bewegen.
Vorgesetztenverhalten
Umsetzungen werden erst kurz vorher bekanntgegeben. Der Mitarbeiter wird nicht nach seinen Wünschen gefragt.
Interessante Aufgaben
Bisher macht jeder seine "alten" Aufgaben und durch das ständige Hin- und Herschubsen, hat man seinen eigentlichen Platz noch nicht gefunden.
Gleichberechtigung
Es gibt eine Gleichstellungsbeauftragte und bisher habe ich nichts von unfairem Verhalten gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden - meines Wissens - respektvoll behandelt.
Arbeitsbedingungen
Bisher konnte ich mein Büro (Einzelbüro) behalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Negatives habe ich bisher nicht gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld kann man natürlich - gerade in den aktuellen Zeiten - immer gut gebrauchen. Sonst - denke ich - ist mein Gehalt schon recht gut.
Image
Zurzeit ist noch viel Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern zu bemerken.
Karriere/Weiterbildung
Schulungsmöglichkeiten werden angeboten.