Künstleragentur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheiten, die man hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, die Rolle der Verwaltungsbereiche, die ständig vergessen werden, Parkplatz ist kostenplichtig
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation verbessern, Prozesse wie z.B. Arbeitsplatzbewertungen, Prämienvergaben etc. transparent gestalten, Kinderbetreuung z.B. durch Kooperation mit Kitas
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt gut aber stark davon abhängig, in welchem Bereich man arbeitet. In meinem Bereich herrscht ein sehr wertschätzender und respektvoller Umgang. Man hört aber auch immer wieder Klagen aus dem Haus.
Kommunikation
Es gibt offizielle Kommunikationswege von oben nach unten und anders herum, die aber nur sehr suboptimal laufen. Horizontal gab es über Jahre hinweg nichts, bis einige Kolleg:innen das Zepter selbst in die Hand genommen und für Austausch gesorgt haben. Wer sich bemüht, gut vernetzt und regelmäßig den Leuten auf die Füße tritt, bekommt auch irgendwann alles Nötige mit.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Laufbahnen grundsätzlich sehr gut. Über die Laufbahnen hinweg verbesserungswürdig.
Work-Life-Balance
Wenn man nicht gerade im Veranstaltungsbereich ist, wo Wochenendarbeit Alltag ist, so genießt man alle Vorzüge einer äußerst flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Gleitende Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit, tägliche Mindestarbeitszeit von nur zwei Stunden und sonstige Freiheiten machen das Leben sehr angenehm. Bei privaten Notfällen wird sofort reagiert und sehr viel möglich gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr durchwachsen im Haus. Fängt schon beim Präsidenten an, der mehr Interesse am performen der Ursonate hat als an der Verwaltung. Einige Führungskräfte sind eine Zumutung, was sich auch an der Personalfluktuation in den Bereichen widerspiegelt, andere sind ein Träumchen.
Interessante Aufgaben
Es wird jedem der Blick über den Tellerrand ermöglicht. Eigeninitiative wird gerne gesehen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind seit Jahren unterirdisch und viel zu klein, was sich aber hoffentlich mit dem geplanten Umzug im kommenden Jahr ändern wird. IT-Ausstattung ist gut. Wenn man etwas braucht, bekommt man es auch. Hier wird aber auch auf die Notwendigkeit geachtet. Diensthandy bedeutet eben nicht immer iPhone sondern oft nur Nokia-Knochen, was aber vollkommen ausreicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Bund will klimaneutral werden. Die bpb tut ihr bestet, das Ziel zu erreichen. Sozialbewusstsein wird gepredigt aber nur solange man selbst nicht zurückstecken muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Arbeitsplatzbewertungen sind teilweise ein Witz und sorgen dafür, dass Tarifbeschäftigte sich unter Wert verkaufen. Bei Beamten ist das alles etwas einfacher.
Karriere/Weiterbildung
Wer eine Fortbildung will und die Genehmigung vom direkten Vorgesetzten hat, bekommt die auch. Eine Prüfung, ob die Fortbildung für den Arbeitsplatz überhaupt Sinn macht, findet nicht statt.