Eine sehr lehrreiche Erfahrung. Ganz tolle Kollegen und Gäste, aber ein sehr cholerischer und toxischer Chef.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seine aufbrausende, ausfallende und aggressive Art.
Verbesserungsvorschläge
Da er von seinen Mitarbeitenden abhängig ist, wäre ein besserer, konstruktiverer und vorallem freundlicherer Umgang mit ihnen von großem Vorteil und wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Sobald der Chef anwesend war ist die Stimmung sehr angespannt und gehetzt.
Kommunikation
Auch auf vermehrter Nachfrage wurden einige Dinge die für den Arbeitsablauf wichtig waren nicht erklärt (z.B. Wechseln und anschließen eines neuen Bierfasses).
Kollegenzusammenhalt
Im Team hat man sich immer sehr wohl gefühlt. Es war sehr familiär.
Work-Life-Balance
Es wurde kaum Rücksicht auf das Privatleben genommen. Wenn man etwas in der Freizeit geplant hatte und aus diesem Grund eine Schicht nicht annehmen konnte, wurde einem ein schlechtes Gewissen gemacht und/oder man wurde mit harten Worten zurechtgewiesen.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef wurde durch seine cholerische Art sehr schnell laut, ausfallend mit teilweise übergriffen Worten.
Interessante Aufgaben
Im ausführen seines Jobs war man relativ frei, solange der Chef nicht eine ganz abweichende Meinung hatte.
Gleichberechtigung
Die männlichen Mitarbeiter wurden bevorzugt und bekamen auch nicht so viel von den Aufregern vom Chef ab wie wir Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Länger angestellte Kollegen wurden eher bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Das Lager und die Treppe dort hinunter sind meiner Meinung nach nicht im Sinne des Arbeitsschutzes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider gar nicht. Der Chef leugnet, dass es Maßnahmen gibt, die der Umwelt helfen und im Sinne des Klimaschutzes stehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde pünktlich überwiesen und Trinkgeld gerecht aufgeteilt.
Image
Es wird sehr stark auf das Image geachtet. Teilweise werden Dinge aber schöner geredet oder besser dargestellt als sie sind.
Karriere/Weiterbildung
Ab und an gab es Schulungen, wo Themen angeschnitten wurden. Allerdings wurden sie dann meist nicht weiter verfolgt oder vertieft.