Licht & Schatten - Tendenz unklar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was mir bei Camelot sehr gefallen hat, war eine wohltuende Entscheidungsfreude (kein ewiges Rumgequatsche) in allen Bereichen. Und damit verbunden auch schnelle Entscheidungswege.
Verbesserungsvorschläge
Sich professioneller aufstellen.
Weniger Management nach Gutsherrenart.
Nicht jede kritische Bemerkungen hier kommentieren (dadurch wird es nur schlimmer), sondern ernsthaft (!) zu Herzen nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich nicht schlecht (gefühlt). So lange bis man einen Drittvergleich hat, dann merkt man erst, dass es vielleicht doch nicht so grossartig war.
Work-Life-Balance
Hat sich durch Home Office deutlich verbessert. Wurde vor Corona extrem ungern gesehen, d.h. mehr durch die Umstände erzwungen, keine Entscheidung des Arbeitgebers.
Gleichberechtigung
Sehe ich nicht als echtes Thema an, die Gesellschaft (und die Unternehmen) sind viel weiter.
Könnte man von mir aus streichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehe ich nicht als Thema an, weder bei Camelot noch sonstwo. "Diskriminierung von älteren Mitarbeitern" ist nach meiner Meinung ein komplettes Non-issue.
Gehalt/Sozialleistungen
Funktioniert ungefähr so: Camelot holt sich (hoffentlich fähige) Leute von aussen, indem man marktfähige Gehälter bezahlt - soweit 100% normal. Aber dann passiert viele Jahre NICHTS, zumindest nicht proaktiv. Ich weiss nicht, ob dahinter ein brillianter Plan steckt, nach meiner Einschätzung und Erfahrung ist die Fluktuation (nicht nur bei Beratern und bei Sales, sondern auch bei typischen Innendienstleuten) extrem hoch.