Capespan? - besser nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts, einiges ist neutral zu bewerten, vieles wiederum als sehr schlecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle aufgezählten Punkte die mit weniger als 3 Sternen bewertet wurden.
Verbesserungsvorschläge
Entlassung toxischer Kollegen, Investitionen in allen Bereichen, vor allem in die Mitarbeiter und die Ausstattung. Faire Bezahlung/Vergütung, auch in Hinblick auf Überstunden und Wochenenddienste, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gewinnbeteiligung etc.
Benefits die die Mitarbeiter motivieren sollten etabliert werden. Möglichkeit zum Homeoffice auch wenn keine Pandemie grassiert. Verbesserte Kommunikation der weltweiten Standorte um ein Wir-Gefühl zu erzeugen, als auch bei persönlichen Nachfragen, Anfragen usw.
Neuetablierung der outgesourcten Bereiche, sodass Ansprechpartner vor Ort existieren. Angebote zur Weiterbildung/Fortbildung durch das Unternehmen selbst.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlechte, Arbeitsatmosphäre, kein wirklicher Zusammenhalt zwischen den Kollegen. Jeder kommt, macht seine Arbeit und geht wieder. Spaß bei der Arbeit sieht anders aus.
Kommunikation
Die Firmenzentrale befindet sich in Südafrika (Kapstadt), sehr schlechte, langsame Kommunikation in jeglicher Hinsicht.
Kollegenzusammenhalt
Mangelhaft, gern wird auch gegeneinander gearbeitet um sich gegenüber Vorgesetzten besser darzustellen bzw. zu profilieren.
Work-Life-Balance
Normale Büroarbeitszeiten (08:30-17:00), so steht es jedenfalls auf dem Papier, die Realität sieht oft anders aus. Wenn etwas fertig gemacht werden muss, sitzt man auch gern mal 1 Std.+ länger im Büro. Aber wehe man erscheint am kommenden Tag 5 Minuten "zu spät"...
Alles selbstverständlich nicht protokolliert und nicht vergütet.
Vorgesetztenverhalten
Eine Mischung aus Cholerikern und Personen, die kaum wissen was Ihre Angestellten eigentlich genau tun.
Sehr schlechte Kommunikation auf allen Ebenen.
Interessante Aufgaben
Sowohl Praktikanten, Auszubildende als auch neue Mitarbeiter erhalten überwiegend langweilige, unattraktive Aufgaben zugeteilt, die sonst keiner machen möchte. Eintöniges Tagesgeschäft, monotone Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Keine unterschiedliche Behandlung festgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter werden aus Kostengründen entlassen. Viele Bereiche wurden mittlerweile outgesourct um Kosten zu drücken. Dafür darf man dem südafrikanischen Buchhalter Nachhilfe in Deutsch geben. Im Büro werden ältere Kollegen weder besser noch schlechter behandelt als alle anderen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt kostenlosen Kaffee und Wasser, sowie eine kleine Küche. Büroausstattung alt, verbraucht und abgenutzt. Für Neuanschaffungen wird das Geld lieber gespart. Häufige technische Störungen bzgl. Internet oder Telefon. Fenster öfters mal undicht und das Klo läuft regelmäßig über.
Mangelhafte Einarbeitung. Keine Arbeitszeiterfassung, unbezahlte Überstunden werden als normal angesehen. Anfallende Wochenenddienste werden ungenügend durch geringfügigen Freizeitausgleich "vergütet". Erreichbarkeit und wenn nötig Arbeitseinsatz vor und nach den eigentlichen Arbeitszeiten wird erwartet, natürlich auch hier unbezahlt bzw. ohne Ausgleich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird nicht mehr getan als getan werden muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt (kommt immerhin pünktlich), kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine VWL, keine Vergünstigungen für Verpflegung oder ähnliches, unbezahlte Überstunden und Wochenenddienste etc.
Image
Ein ehemals großes Unternehmen welches mittlerweile in der Branche als auch bei den zahlreichen ehemaligen Mitarbeitern einen sehr schlechten Ruf genießt. Extrem hohe Fluktuation der Angestellten.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind praktisch kaum vorhanden, Weiterbildungen nur nach mehrmaliger Nachfrage/Aufforderung, Angebote seitens des Unternehmens gibt es nicht.