Herzlicher Arbeitgeber mit organisatorischem Rückstand
Gut am Arbeitgeber finde ich
die offene und wertschätzende Kommunikation miteinander!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durcheinander in den Gehaltsabrechnungen, Tarifvertrag wird nicht so durchgesetzt, wie ich es von anderen Krankenhäusern kenne (Stichwort Zuschlag bei Mehrarbeit oder Überstunden)
Verbesserungsvorschläge
Geld in die Hand nehmen und investieren, noch ein paar Jahre so weiter gemacht und alles bricht auseinander
Arbeitsatmosphäre
Kleineres Haus, alle kennen sich, netter und freundlicher Umgang, alle grüßen auf den Gängen
Kommunikation
Leider kein aktuelles / übersichtliches Intranet, kein eigener E-Mailaccount für Mitarbeiter, Kommunikation nur über Zettel und Mund-zu-Mund-Propaganda, zugängliche Laufwerke an den PCs vollgemüllt mit teilweise 20 Jahren alten Dingen die niemand mehr braucht.
Work-Life-Balance
keine Zuschläge für Überstunden oder Mehrarbeit (zumindest im aktuellen Zeitraum), aufgrund chronischer Personalnot auf fast (?) allen Stationen keine Möglichkeit auf den Abbau der Stunden Einfluss zu nehmen. Nahezu täglich späteres Ausstempeln als die vorgesehene Arbeitszeit.
Arbeitsbedingungen
zu wenig Arbeitsplätze auf den Stationen, Mangel an Büros, PCs entsprechen den Stand der 90ern, maximal 2000ern, unübersichtliche Dokumentations- und Arbeitsprogramme zusätzlich zur nicht mehr zeitgemäßen Papierdokumentation
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung, dadurch dass alles zu 90% mit Zetteln kommuniziert und bearbeitet wird. An einem Tag werden oft locker 50 Seiten gedruckt, wovon man 90% die Folgewoche wieder wegwerfen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
offiziell Tarifvertrag
Karriere/Weiterbildung
kaum geeignete Fortbildungen und Weiterbildungen (vor allem was das Zentrum für psychosomatische Medizin betrifft). Keine Förderprogramme, z.B. bei Studium.