Leider nur eine tolle Fassade...in jeder Hinsicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Große Dinge werden bei Bewerbungsantritt versprochen....man wird zunächst hofiert und ausführlichst geschult....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalten werden keinerlei Versprechen... es wird versucht mit ganz vielen Annehmlichkeiten zu locken: Hilfe beim Autokauf, Wohnung aus der eigenen Immobilienfirma...wenn man Geld braucht, nur fragen....
Man wird in ein Spinnennetz aus Annehmlichkeiten gewickelt aus dem man nur mit noch mehr Arbeit herauskommt, da du am Ende eh alles selbst bezahlst
Verbesserungsvorschläge
Hatte ich viele zu meiner Zeit gegeben, aber würden nicht gehört
Work-Life-Balance
Wer ein absolutes Arbeitstier ohne Familie ist, der hat hier besonders viel Spaß
Vorgesetztenverhalten
Versprechen werden nicht eingehalten, oder einfach vergessen
Gleichberechtigung
Die alteingesessenen werden grundsätzlich bevorzugt
Umgang mit älteren Kollegen
Wer länger wie 20 Jahre dabei ist hat narrenfreiheit
Arbeitsbedingungen
Unfassbar...die erstickst in Arbeit und bekommst noch drei packenehr oben drauf. Was dort ein einzelner Verkäufer leisten muss, ist in jedem anderen Betrieb auf mindestens drei Schultern verteilt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst ja, aber nicht sozialbewusst. Am Ende ist immer nur der eigene Vorteil das wichtigere. Nicht das Wohl des Mitarbeiters.
Gehalt/Sozialleistungen
Steuerfreie Sachbezüge werden nur einen Monat pro Jahr und nicht jeden Monat gewährt...Gehalt ist für die sechs Tage Woche ( halber Tag die Woche frei) unterirdisch im Branchenvergleich. Minimum 45 Std. Woche, ohne Überstunden ist die Arbeit gar nicht schaffbar. Für "Urlaubsgenehmigungsantrag" musst du mehrfach sogar um eine Unterschrift betteln.
Image
Mach außen scheinbar gut, wer aber Mal hinter die Fassade geschaut hat, durchschaut vieles sofort. Stellt sich nach außen viel größer dar, wie das Unternehmen tatsächlich ist.
Karriere/Weiterbildung
Wer knechtet wie ein irrer schafft es irgendwann zur Umsatzbeteiligung und Firmenwagen. Dafür darfst du aber oft bis tief in die Nacht am Rechner hängen. Die, die zunächst gefördert werden, werden innerhalb kurzer Zeit überfordert und allein gelassen. Vor allem junge Leute und Quereinsteiger haben es da unfassbar schwer in diesem Unternnehmen weiter zu kommen.