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Carl 
Krafft 
& 
Söhne 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

mittelalterliche Mitarbeiterführungsmethoden

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit und der Zusammenhalt unter den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern!!

Verbesserungsvorschläge

Führungsstil und Mitarbeiterwertschätzung überdenken

Arbeitsatmosphäre

Man hat das Gefühl, es könnte jeden Moment wieder einen unkontrollierten Wutausbruch von Führungskräften geben. Unter den Kollegen ist die Atmosphäre jedoch gut.

Kommunikation

In Sitzungen oder Gesprächen wird es schnell laut. Auf Gespräche bzgl Gehaltserhöhung wartet man Monate, wenn sie nicht sofort abgelehnt werden.

Work-Life-Balance

Gleitzeit

Vorgesetztenverhalten

Es wird oft gebrüllt, Mitarbeiter werden in Sitzungen teilweise vorgeführt und erniedrigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht tarifgebunden. Kein Weihnachtsgeld. Leistungsbezogener Bonus gibt es erst nach 2-3 Jahren im Betrieb. Gehaltssprünge sind, wenn überhaupt, nur minimal möglich.

Karriere/Weiterbildung

Karrieresprünge und Gehaltssprünge sind kaum bis garnicht möglich.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael Hess, Geschäftsführer
Michael HessGeschäftsführer

Leider hat man als Arbeitgeber kaum Möglichkeiten, sich gegen solche Angriffe aus der Anonymität zu wehren. Der Autor dieser Bewertung ist relativ einfach auszumachen und die dahinter stehende Motivation auch. Die Bewertung ist überwiegend nicht nachvollziehbar.
Ein paar konkreten Anmerkungen:
- Die Erfolgsbeteiligung der Belegschaft ersetzt das Weihnachtsgeld und basiert auf einer BV. Seit dem Inkrafttreten haben die Mitarbeiter erheblich davon profitiert, weil diese Bonuszahlung im Mittel deutlich über dem vorher gewährten Weihnachtsgeld liegt. An dieser Bonuszahlung partizipiert man spätestens ab dem zweiten Jahr der Beschäftigung.
- Wir sind darauf bedacht, das Entgeltgefüge leistungsgerecht zu halten. Bei einer ordentlichen Eingruppierung sind insofern die angesprochenen "Gehaltssprünge" schwierig darzustellen; damit müsste ja auch ein entsprechender Leistungssprung einhergehen, was bei realistischer Betrachtung unwahrscheinlich ist. Das gilt übrigens auch für Neueinsteiger, denn auch die fangen ja nicht deutlich unter dem Regelentgelt an, sondern wollen von Anfang an "gutes Geld" verdienen. Insofern geht der Arbeitgeber hier in der Regel in Vorleistung.
- Ein Unternehmen mit einer flachen Hierarchie wird meistens von Mitarbeitern begrüßt. Dass es da aber nicht möglich ist, dass jeder Mitarbeiter "Karriere" macht, ist logisch - sonst hätte man nach 10 Jahren ja nur noch Geschäftsführer.

Bewerber dürfen sich gerne bei Belegschaftsmitgliedern oder dem Betriebsrat erkundigen!

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