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CasaNostra 
e.V.
Bewertung

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Vorsicht- Unprofessionell!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, Umgang mit Mitarbeitenden durch die Führungsetage, Vorurteile gegenüber und Umgang mit den Klient:innen

Verbesserungsvorschläge

Umgang mit Klient:innen bzw. mit Trägerwohnraum sollte klientenorientierter werden. Es entsteht der Eindruck, dass der Träger mit diesem System möglichst viel Geld verdienen möchte anstatt den sozialarbeiterischen Gedanken umzusetzen. Auch der Blick auf Klient:innen ist nicht immer von Wertschätzung geprägt.

Arbeitsatmosphäre

Ist teamabhängig- hier war die Arbeitsatmosphäre super. Allerdings ist die Arbeitsatmosphäre im Träger geprägt von der hohen Mitarbeitenden-Fluktuation und dem teilweise äußert unprofessionellen Auftreten der Führungsetage.

Kommunikation

Wichtige Informationen werden nicht transparent kommuniziert. Die Kommunikation mit der Führungsetage ist geprägt von wenig Wertschätzung und manipulativen Gesprächstaktiken, gerne werden einem die Worte m Mund umgedreht.

Kollegenzusammenhalt

War in meinem Team super. Grundsätzlich wird kein Zusammengehörigkeitsgefühl durch den Träger vermittelt.

Work-Life-Balance

Abhängig von den Klient:innen, die man betreut. Offiziell gibt es feste Büro-Anwesenheitszeiten, die jedoch in der Praxis flexibel gestaltet werden.

Vorgesetztenverhalten

Von "oben" wird viel Druck ausgeübt. Es wird schlecht über Mitarbeitende geredet, sodass die Vorgesetzten mit viel Vorsicht genossen werden sollten. Ein Vertrauensaufbau ist somit nicht möglich.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsfeld aus Jugend- und Wohnungslosenhilfe ist ein spannender vielseitiger Arbeitsbereich.

Gleichberechtigung

Spielt hier keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahren keine gesonderte Wertschätzung. Es werden zumeist nur junge Kolleg:innen neu eingestellt, die keine oder kaum Berufserfahrung mitbringen und somit keine Vergleichsmöglichkeiten zu den hier herrschenden Bedingungen haben. Nicht selten verlassen diese den Träger sobald ihnen deutlich wird, dass andere Träger professioneller aufgestellt sind und mit eindeutig besseren Arbeitsbedingungen aufwarten können.

Arbeitsbedingungen

Die zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialen im Büro (Briefpapier etc.) sind von guter Qualität. In der Zeit der Pandemie wurden keine bzw. zu wenig Laptops für das mobile Arbeiten zur Verfügung gestellt, sodass ein konstruktives Arbeiten in dieser Zeit kaum möglich war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielt in dem Träger keine Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung ist unter dem Durchschnitt und kann anfangs verhandelt werden, sodass eine gerechte Bezahlung unter den Mitarbeitenden nicht gegeben ist. Zudem ist die Bezahlung Klient:innen-abhängig.

Image

Aufgrund der hohen Fluktuation der Mitarbeitenden, die den Träger oft mit Frust und Ärger verlassen, ist der Ruf des Trägers in dieser "Branche" sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Kurze Fortbildungen werden angeboten. Aufstiegschancen sind nur sehr begrenzt möglich: vom "normalen" Mitarbeitendem zur Standortleitung. Ob man sich diesem Druck unter Unterbezahlung und mit keiner verbundenen Wertschätzung aussetzen möchte, sollte man sich jedoch gut überlegen.

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