Wie ein Unfall in Zeitlupe: Man fährt die Firma gegen die Wand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Höfflich formuliert: Häufig zu kurzfristiges Denken und deshalb Aktionen die im Nachhinein wieder revidiert werden. Der Mittarbeiter steht bei der Entscheidungsfindung definitiv nicht im Mittelpunkt.
Verbesserungsvorschläge
Durch bessere Kommunikation in und über Abteilungsgrenzen hinaus und den setzen klarer Prioritäten lässt sich noch mehr erreichen. Aktionismus sollte durch langfristige Strategien ersetzt werden um das große Potential der guten Produkte und des Marktes besser nutzen zu können. Mit den bestehenden Topmanagement leider undenkbar.
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend. Scheinbar wird alles probiert die Mitarbeiter rauszuekeln. Dann spart man sich die Abfindung.
Kommunikation
Der Buschfunk gibt in der Regel ganz zuverlässig darüber Auskunft, was in den kommenden Tagen auf ein zukommt.
Kollegenzusammenhalt
Alle werden gleichermaßen gegängelt. Das verbindet.
Work-Life-Balance
Urlaub nehmen ist recht flexibel. 42 Stunden Woche.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungung sind in keinster Weise nachvollziehbar. Man fragt sich manchmal ob man Teil eine Satireverfilmung geworden ist.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Aufgaben in breit gestreuten Tätigkeitsfeldern. Ein hohes Maß an Eigeninitiative und Eigenverantwortung erforderlich. Man kann hier was lernen. Zum Berufseinstieg vielleicht nicht schlecht. Dann aber auf keinen Fall für längere Zeit hier hängen bleiben.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitgeber verwöhnt einen mit kostenlosen Kaffee. Kann man diese Schuld jemals wieder abtragen?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Keine Anpassung des sehr niedrigen Festgehaltes. Gehaltserhöhung nur über Bonus und der ist dann ja auch nicht sicher.
Image
Dafür wie die Mitarbeiter geknechtet werden leider nach außen hin noch viel zu gut.
Karriere/Weiterbildung
Nur für den Berufseinstieg geeignet. Ansonsten verschwendete Jahre.