Leider Nein
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Menschliche, nette Kolleg*innen, ich konnte immer so sein wie ich bin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unseriosität, Geschäftsführung
Verbesserungsvorschläge
Klare Entscheidungen treffen, die sich umsetzen lassen. Rat von einzelnen Teams annehmen, Mikromangement ist out. Weniger Produkte dafür tiefgehend betrachten und Grenzen kennen um Seriosität zu wahren. Burnouts von Mitarbeitern ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Nette und sympathische Kollegen*innen mit viel Engagement, das bringt Spaß. Allerdings ist das Unternehmen an sich toxisch
Kommunikation
Innerhalb des Teams sehr gut, Geschäftsführung verhält sich unprofessionell ohne klare Kommunikation und Entscheidungen. Teamleiter*inner wurden nur zuletzt allmählich in Entscheidungsprozesse involviert. Vorher hieß es mach ew, egal wie.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, ich habe mich stehts wohl im Team gefühlt und nie Lästerein mitbekommen.
Work-Life-Balance
Es kommt drauf an. Als ich angefangen habe bei Cerascreen zu arbeiten wurde ich ohne Einarbeitung mit Aufgaben beworfen. Man hatte immer viel mehr auf dem Tisch als machbar ist und oftmals mit zeitlichen Druck und oftmals ohne Sinn. Wichtig war nur das es erledigt wird egal wie. Viele Kolleg*innen litten an burnout Symptomen. Zum Ende hin herrschte eher Planlosigkeit, da viele Kollegin*innen gekündigt wurden. Von da an hat der Druck situationsbedingt nachgelassen aber dafür wusste man nicht mehr wohin die Reise gehen soll.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte eine gute (wenn auch sehr unerfahrene) Teamleitung. Leider hat auch diese es kaum geschafft vor den wahnsinnigen Ideen der Geschäftsleitung zu schützen. Von der Geschäftsführung kann ich nur wenig gutes berichten.
Interessante Aufgaben
Teilweise war mein Aufgabenbereich sehr kreativ und die arbeitet an sich hat mir gefallen aber nicht die Unternehmensphilosophie.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, Kälte im Winter, wenig Fenster. Dafür ist die Lage top. Muss man selber wissen. Homeoffice war möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe ich nichts von mitbekommen aber es wurde ab und zu aufgegriffen. Unteranderem das Testkit beinhaltet viel Verpackung.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war zufrieden, insgesamt aber eher unterdurchschnittlich. Einige wenige Mitarbeiter haben unverhältnismäßig ein sehr hohes Gehalt bekommen. Kein Weihnachtsgeld. Nur ab und zu mal ein goody von B2B Partnern, was ganz nett ist aber sich manchmal eher wie "Resteverwertung" anfühlt und um sich selbst gut darzustellen.
Image
Ich durfte viel hinter die Kulissen gucken und bin auf einige Leichen gestoßen, die für mich die Seriösität anzweifeln lassen. Insbesonders in der Vergangenheit wurden die wissenschaftlichen Fakten wohl öfters so gelegt, dass sich damit besser Geld verdienen lässt. Es geht (wie oft im Leben) darum Produkte an den Mann zu bringen. Die Vesion "wir wollen das du gesund bist" des Unternehmens wird nicht ganzheitlich betrachtet und vor allem haben die Mitarbeiter nichts davon. Ich hatte oft das Gefühl, die Kunden sollten lieber zum Arzt gehen. Es wurde erkannt das sich mit Nahrungsergänzugsmitteln Geld verdienen lässt aber die fachliche Kompetenz fehlt.
Karriere/Weiterbildung
Dadurch das Mitarbeiter kaum länger als 6 Monate bleiben (freiwillig gegangen oder gekündigt) gibt es hohe Aufstiegschancen. Aber ob man den job dann haben will, sollte man schon genauer überlegen.