Schade! Ein vielversprechendes Unternehmen wird leider gegen die Wand gefahren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manchmal interessante Projekte, kostenlose Tests & Supplements und gute Stimmung im Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten der Geschäftsführung, Bürokratie, Brain-Drain, Kommunikation, Silo-Denken,…
Verbesserungsvorschläge
Bitte hört auf die Fachabteilungen und versucht die Arbeit im Unternehmen attraktiver zu machen um den Brain-Drain zu stoppen. Der Obstkorb reicht nicht, Mitarbeiter müssen gehört und respektiert werden, während das C-Level den Abteilungen helfen sollte ihre Ziele zu erreichen, statt über sie hinweg zu entscheiden. Mitarbeiter müssen in Entscheidungsprozesse früh eingebunden und Projekte dürfen nicht durch Bürokratie im Keim erstickt werden. QM muss unbedingt einmal komplett neu gedacht und massiv verschlankt werden. Mitarbeiter lachen sich kaputt und weinen gleichzeitig über die wahnhafte Bürokratie seitens QM. Weniger Politik und Bürokratie, mehr Start-Up und Innovation!
Arbeitsatmosphäre
Allgemein ist die Arbeitsatmosphäre eher schlecht, da unter den Mitarbeitern das Vertrauen in die Geschäftsführung fehlt.
Kommunikation
Schwierige Themen und schlechte Nachrichten werden generell gemieden und wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist, nebenläufig abgehandelt. Es werden Schuldige in den Fachabteilungen gesucht, statt die Kommunikationsstrategie der Geschäftsführung zu verbessern, was Mitarbeiter an allen Enden frustriert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung ist der Zusammenhalt sehr kollegial.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an was man daraus macht, da aber häufig mit künstlich aufgeblähten Projekten, einer fast zwangsneurotischen Bürokratie und unerfüllbaren Deadlines gearbeitet wird, ist es eher schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Auf Team-Ebene gut, Auf C-Level sehr sehr schlecht, da wichtige Entscheidungen so lange hinausgezögert werden, bis alle Geschäftspartner und Mitarbeiter maximal frustriert sind. Zudem wird gelogen, verschoben, verschwiegen, über die Köpfe hinweg entschieden und am Ende dann alles wieder über den Haufen geworfen, ohne jemals mit fachlich involvierten Kollegen gesprochen zu haben. Durch dieses Verhalten wird das an sich interessante Unternehmen schnurstracks gegen die Wand gefahren.
Interessante Aufgaben
Teilweise gibt es interessante Projekte, die jedoch in wahnwitziger, zwangsneurotischer und teils paranoider Bürokratie seitens QM untergehen. Eine solch aufgeblähte Bürokratie und Politik würde selbst unter Konzernen seinesgleichen suchen. Für ein Start-Up ein absolutes Armutszeugnis, Innovations-Killer und leider ein Grund mehr, warum das Geschäft gegen die Wand gefahren wird.
Gleichberechtigung
Mir ist dazu bisher weder negatives, noch positives aufgefallen oder berichtet worden.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist dazu bisher weder negatives, noch positives aufgefallen oder berichtet worden.
Arbeitsbedingungen
Das einzig gute am Bunker ist die Lage in der Feldstraße, ansonsten sind die Büros leider eine Zumutung, da dunkel, stickig und laut. Homeoffice ist möglich und die Ausstattung okay. Die IT-Abteilung ist leider sehr steif und unflexibel. Merkwürdige neue Tools werden verpflichtend gemacht und MacBooks dürfen ganz plötzlich nicht mehr genutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir ist dazu bisher weder negatives, noch positives aufgefallen oder berichtet worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein absoluter Witz und selbst für ein Start-Up im ganz unteren Bereich. Leider gibt es einen regelrechten Brain-Drain, da das Unternehmen weder spannende Aufgaben, noch faires Gehalt bieten kann und so neues Talent häufig direkt für die nächstbessere Gelegenheit geht.
Image
Eher schlecht, da zum Einen ehemalige Mitarbeiter über die Missstände aufmerksam machen und zum Anderen Kunden schlechte Erfahrungen mit dem Unternehmen teilen.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier sieht es leider düster aus.