Das schlechteste Management aller Zeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Potenziale im Team und in den Produkten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das menschenunwürdige Management, die fehlende Strategie (nur, weil etwas in einer PPT steht, heißt das nicht, dass es eine Strategie gibt), die unrealistischen Budget-Planungen, die fehlende Selbstreflexion des Managements und die Tatsache, dass das Personalkarussell nicht zur Ruhe kommt
Verbesserungsvorschläge
Zumachen und das Projekt "digitaler Gesundheitsberater" neu starten. Produkt und Team sind vielversprechend.
Arbeitsatmosphäre
im Team auf Projektebene und auf Ebene der Teamleads sehr gut. Schlechte und keine Führung über C-Level und Doppelspitze für 60-80 Mitarbeiter ist toxisch. Ego steht im C-Level weit vor Kompetenz und Verantwortung
Kommunikation
Heute so, Morgen so. Insbesondere 1 Führungskraft redet viel, sagt nichts und hat noch nie etwas von "walk the talk" gehört. Kommunikation zwischen Teams funktioniert, ist leider nur wenig verbindlich und nachhaltig, da sich ständig Organisationen und Verantwortlichkeiten ändern.
Kollegenzusammenhalt
Im Elend solidarisiert
Work-Life-Balance
Freiheiten gibt es genug. Das besonders Positive daran: Homeoffice ist Alltag, so kann man sich zumindest körperlich vom schlechten C-Level distanzieren
Vorgesetztenverhalten
Teamleads kämpfen für ihre Leute, verlieren aber gegen ein C-Level, bei denen Mitarbeiter*innen nur Kostenfaktoren sind. Führungskräfte sucht man vergeblich
Interessante Aufgaben
Wer auf Labordiagnostik und eCommerce steht... Wer auf digitales Gesundheitsmanagement steht wird in seinen Erwartungshaltungen eher bitter enttäuscht
Gleichberechtigung
Jeder darf mitreden und am Ende wird es zumindest ausführlich dokumentiert. Gemacht wird, was den Investor beruhigt und das Top-Management sagt
Umgang mit älteren Kollegen
Einer wird zumindest ohne großen Druck in den Ruhestand begleitet... Sonst spielen Alter und Herkunft, etc. keine Rolle im Umgang miteinander
Arbeitsbedingungen
Im Homeoffice super. Lage in Hamburg ist top, die Räumlichkeiten im Bunker eignen sich allerdings nicht für einen konstruktiven, produktiven Arbeitsalltag (Luft, Lärm, Licht,...)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
lediglich für Audit-Zwecke dokumentiert
Gehalt/Sozialleistungen
unter Markt und sonst mit zeitgemäßen Benefits, die aber heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr sind, dennoch so verkauft werden
Image
Als Arbeitgeber fragwürdig, als Hersteller von Selbsttests zumindest bekannt.
Karriere/Weiterbildung
weder Teil der Führungsaufgaben, noch Initiative seitens HR. Kostet darüber hinaus Geld und wurde daher aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation sowieso aus dem Budget gestrichen