In vielen Dingen der Zeit hinterher.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büros, Standort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Sozialleistungen, Kommunikation, Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre sinnvoll mal mit der Zeit zu gehen - Gehälter anpassen, Home-Office gestatten und den Mitarbeitern mal etwas mehr Benefits zu bieten als eine Weihnachtsfeier und Kaffee.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war okay. Der Umgang der Kollegen untereinander war immer sehr nett - die schlechten Dinge wurden jedoch nicht von Angesicht zu Angesicht besprochen.
Kommunikation
Einer der Punkte, die wirklich unterirdisch waren - weder im Team noch in der Abteilung wurde miteinander geredet. Alles lief so vor sich hin und keiner wusste so richtig, was der andere macht.
Kollegenzusammenhalt
Das würde ich relativ neutral bewerten. Man hat sich im Allgemeinen schon unterstützt, jedoch gab es immer mal wieder den ein oder anderen, der versucht hat anderen die Suppe zu versalzen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist nicht schlecht. Ein großer Gleitzeitrahmen und Urlaub nehmen war nie ein Problem. Das einzig wirklich große Manko ist, dass Home-Office noch ungern gesehen wird und das ist einfach nicht zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Das auch leider ein eher schwacher Punkt. Vieles wurde nicht besprochen und hinter wichtigen Sachen muss man oft zich mal hinterher laufen. In den unterschiedlichen Teams und Abteilungen hatte man das Gefühl, dass die Führungskräfte gar nicht wirklich wussten, was ihre Leute so machen und woran sie gerade arbeiten- geschweige denn, dass diese sinnvolle Aufgaben verfasst und an die Mitarbeiter verteilt haben.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall leider überhaupt nicht. Die Aufgaben waren sehr einseitig und nicht wirklich fordernd. Wie dies in anderen Bereichen so ist, kann ioch schlecht beurteilen. Von dem was ich so mitbekommen habe, ist es da aber nicht sonderlich besser.
Gleichberechtigung
Menschlich war die Gleichberechtigung definitiv vorhanden. Es gab wenig "Lieblinge", die besser behandelt wurden als andere oder ähnliches. Wenn es jedoch um das Gehalt geht, muss man sagen, dass gerade hier die Unterschiede enorm waren, wenn man dem Flurfunkt Glauben schenken mag.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist nichts schlechtes aufgefallen, was das angeht.
Arbeitsbedingungen
Die Büros waren okay, keine Großraumbüros zumindest. Die Arbeitsmittel waren auch vorhanden und gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier - weder etwas ausergewöhnlich negatives, noch etwas ausergewöhnlich positives zu bemerken.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz weit ab von dem, was der derzeitige Markt derzeit hergibt. Wenn man sich in dem Bereich Forschung und Entwicklung die Durchschnittsgehälter einiger Positionen ansieht, landet man mit Glück beim Minimum. Als Entwickler ist man hier stark unterbezahlt, ob mit oder ohne Studium. Zum Thema Gehaltserhöhung und Verhandlungen kann ich nur sagen, dass auch das nahezu unmöglich ist. VL Zuschlag gibt es jedoch.
Image
Nicht das beste aber auch nicht mehr das schlechteste. Es hat sich in letzter Zeit wieder etwas verbessert.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen funktioniert hier defintiv nicht. Die Hirarchie ist zwar flach, aber man bleibt auch da wo man einsteigt, wenn man nicht gerade vor hat 20 Jahre im Unternehmen zu bleiben. Weiterbildung ist leider auch nur mit Ach und Krach möglich. Anfangs bekommt man meist ein paar Schulungen, die nötig sind, was dann scheinbar als "OnBoarding" verstanden wird, weil sich danach nicht mehr wirklich um einen gekümmert wird. Wenn es nicht gerade irgendwo stark brennt bzw wirklich nötig ist, ist eine Weiterbildung meist nicht möglich.