Anfangs toll. Später schwierig…
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war Anfangs toll. Mit den Jahren wurden die Länderteams von Change.org jedoch immer kleiner und mit der Zeit sind immer mehr Länderteams komplett entlassen worden.
Sprich, in diesen Ländern bekommen Petitionsstarter keinen Support mehr.
Change.org war anfangs in Deutschland auch noch ein eingetragener Verein. Dieser hat sich dann von Change.org getrennt und sein eigenes Ding (innn.it) gemacht. Das hat dem Team damals die Arbeitsplätze gerettet.
Bei Change.org ging währenddessen der Stellenabbau weiter. Dementsprechend war die Arbeitsatmosphäre komplett auf Angst ausgelegt entlassen zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation war in der Regel international schnell und einfach. Leider nicht immer so freundlich in der internationalen Führungsetage und es wurde viel geheim gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind das was Change.org ausmacht. Wirklich toll!
Work-Life-Balance
Es ist eine Petitionsplattform. Menschen starten Petitionen wenn sie zeit haben daher passieren die größten Dinge oft am Wochenende oder Feiertagen. Dann arbeitet man ungefragt auch an diesen Tagen.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten waren immer toll aber die Führungsebene hat dermaßen Druck gemacht, dass sie alle nach und nach gekündigt haben.
Interessante Aufgaben
Es ist eine tolle Arbeit mit interessanten Aufgaben.
Gleichberechtigung
Früher wurde mehr darauf geachtet. Heute leider nicht mehr so viel.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da das Team eher jung ist.
Arbeitsbedingungen
Man ist durch DEEL angestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
International wird darauf wenig geachtet. Es wird viel hin und her geflogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war gut.
Image
Leider in Deutschland sehr schlecht durch einen alten “Datenskandal”. Der nicht wirklich einer war, da man aktiv zustimmen musste um auch mit Organisationen seine email Adresse zu teilen. Diese Funktion wurde aber auch entfernt.
International deutlich besser.
Karriere/Weiterbildung
Man konnte Weiterbildungen machen, wenn man sie gut begründen konnte.