Mindestlohn, Bevorzugung von Studenten, keine Work-Life-Balance
Kommunikation
Unter Kollegen in Ordnung, aber sehr häufig kommuniziert die Führungsebene an den Angestellten vorbei.
Kollegenzusammenhalt
Sympathien waren fast immer vorhanden. Aber durch starke Differenzierung unter den Kollegen (mache vergaßen ganze Schichten und es geschah nichts, andere bekamen wegen einer Stunde Verspätung eine Abmahnung) sorgte das auch für Unmut im Team.
Work-Life-Balance
Aufgrund stellenweiser Unterbesetzung nicht vorhanden. Wochenende werde über Wochen durchgearbeitet, mehrere Tage hintereinander in 9-10 Stunde Schichten. Zwischen "am einen Tag um 10 Uhr anfangen und am nächsten bis 02 Uhr Nachts arbeiten" wurde wild hin und her gewechselt.
Vorgesetztenverhalten
Undankbar und hinterhältig. Anstatt Probleme bei Angestellten anzusprechen, werde diese entweder mit einer Scheiß-egal-Haltung ignoriert oder es wird so spät angesprochen, dass man keine Gelegenheit bekommt Kritik umzusetzen. Gute Arbeit wird nicht gewürdigt, stattdessen werden in stressigen Zeiten Kleinigkeiten ausgepickt und den Angestellten vorgeworfen. Stellenweise wird von manchen Vorgesetzten sogar bei Angestellten über andere Angestellte hergezogen.
Interessante Aufgaben
Je nachdem in wie vielen Bereichen man arbeitet, kann die Arbeit meistens abwechslungsreich bleiben.
Umgang mit älteren Kollegen
Fast ausschließlich Studenten, sodass älteren Menschen absolut keine Chance gegeben wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weit davon entfernt perfekt zu sein, aber Umstellung wie z.b. auf Nachoschalen aus Papier gehen in die richtige Richtung. Zumindest hier gibt man sich Mühe.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn für alle. Egal ob man schon Berufserfahrung hat und egal wie lange man dort schon arbeitet: Mindestlohn! Keine Nacht- oder Wochenendzuschläge und Feiertagszuschläge werden völlig willkürlich gesetzt. Da hilft auch kein gratis Popcorn mehr drüber hinweg.