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cisKom 
GmbH
Bewertung

Dann lieber doch erwerbslos...

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

den ganzen Rest.

Verbesserungsvorschläge

Die Tür für immer geschlossen halten.

Arbeitsatmosphäre

Genau solang angenehm wie man beim Kunden vor Ort sein kann. Der Begriff Teamwork wird ab und an im Sprachgebrauch verwendet, findet jedoch praktisch nie statt.

Kommunikation

Geredet wird nur von oben nach unten, umgekehrt wird alles zu brei gequatscht und verläuft anschließen im Sande. Egal wie konstruktiv die Kritik ist.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es praktisch garnicht wenn man der Firmenideologie nicht treu ist. Jemanden in die Pfanne zuhauen steht an oberster Stelle.

Work-Life-Balance

notwendige Überstunden werden kategorisch annulliert wenn nicht genehmigt. Familiäre Rücksicht sucht man vergebens. Fragwürdiges Gleitzeitmodell mit Null-Toleranz-Politik

Vorgesetztenverhalten

Fragwürdig. Es geht eher darum recht zuhaben als gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Immer von oben herab, nicht selten wird man als inkompetent hingestellt und das man keine Ahnung hätte.

Interessante Aufgaben

Es gibt Kollegen, die haben wirklich viel zutun, arbeiten tatsächlich viel und dann gibt es Kollegen die tun nur so als ob. Es wird gegenseitig bauchgepinselt, wie gut manche Dinge gelaufen sind. Nachdem man es erst einmal ordentlich verhauen hat beim Kunden.

Gleichberechtigung

Geschlechter bezogen werden alle gleichberechtigt behandelt, auch gehaltstechnisch gibt es da kaum bis keine Unterschiede im unteren Segment. Keine Gleichberechtigung gibt es hingegen bei der moralischen Einstellung. Hier wird selektiert zwischen "Ja und Amen" und "Nein und wir könnten jenes doch so und so machen". Mit konstruktiver Kritik kann nicht umgengangen werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Etwa aller 5 Jahre darf jeder mal an einer Schulung teilnehmen, jedoch ist die Schulung an sich nicht verwertbar um nicht gleich zusagen wertlos. Ja man lernt was dazu aber belegbar geschult ist es nicht.

Arbeitsbedingungen

größter Teil der Ausstattung inkl. Arbeitplatz ist übermäßig gebraucht. Durchgesessene Bürostühle, abgegriffene Notebooks und weitere spannende Bestände aus Firmenauflösungen aus dem Jahre 19 und Krieg.
Ergonomisch sucht man vergebens.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Toner werden fachgerecht entsorgt, ebenso wie alte IT... wenn Sie denn entsorgt wird und nicht am Arbeitsplatz o. ä. zum Einsatz kommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man nichts auf der Kirsche hat, ist es angemessen. Hier geht es nicht nach wer bringt Know-How und Erfahrung mit... es bekommen ey alle das selbe in der Abteilung. Bei dem Provisionsmodell geht es am Ende nur darum wie hart du arbeitest damit du am Monatsende 50 Euro besser da stehen kannst als dein fauler Kollege. Man überlegt sich auch mehrmals ob man Urlaub machen sollte, dementsprechend wird der Verdienst geringer.

Image

Die größte Teil der Mitarbeiter redet gut über die Firma, dies ist jedoch fern der Realität. Das Image erfährt man immer beim Kunden und da sieht es meistens nicht so rosig aus.

Karriere/Weiterbildung

Viel zu klein, keine Chance. Zwei Aufstiege und man führt bereits den Laden. Die einzigste Karriere die man hier anstreben kann, ist die als Geringverdiener.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mandy PallastTeam Softwareentwicklung / Leitungsteam

An den Formulierungen erkennt man natürlich, wer hinter der Bewertung steckt.
Dieser Mitarbeiter wurde fristlos entlassen. Bereits im ersten Quartal diesen Jahres. Dass er ohne Prüfung im August hier noch eine Bewertung abgeben kann, ist natürlich nicht schön.

Aber zum Inhalt: Der Kollege war 1,5 Jahre bei uns angestellt. In dieser Zeit waren Coronabedingt wenig bis keine Schulungen möglich.
Bei einem Team mit 20 Mitarbeitern, ist man natürlich nach zweimal Aufstieg der Chef, wäre schlimm, wenn nicht.

Unser Provisionsmodell hat der Mitarbeiter leider nicht verstanden. Es geht nicht darum, so viele Stunden wie möglich da zu sein, sondern auch zu arbeiten. Überstunden, die dadurch erzeugt werden, dass man während der regulären Arbeitszeit nicht arbeitet, werden natürlich nicht bezahlt.
Mitarbeiterzusammenhalt: Dass die Kollegen natürlich lieber mit jemandem arbeiten, der gleich tickt ist klar und auch ihnen überlassen. Freundschaft kann man ja nicht anordnen.

Es wäre schön, wenn negative Bewertungen auch dahingehend geprüft werden, dass der Mitarbeiter hier auch wirklich arbeitet, so wie es angegeben ist.

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