Beraten Leadership & Collaboration, scheinen es aber nicht zu verinnerlichen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstorganisation und Freiheitsgrade
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Austeilen aber wenig Einstecken/Umsetzen an Kritik. Eher mundtote Vorgesetzte statt Diskutieren und Sich-Stellen/Annehmen. Wenn schon Augenhöhe, dann gehört auch Dialog bzw. zeitnahes Antworten dazu
Verbesserungsvorschläge
Leadership nicht lãnger intern aufschieben, das Konstruktive der Mitarbeitenden und Ehemaligen ernsthaft aufgreifen statt abtun
Arbeitsatmosphäre
Feedback gibt es anfangs im Onboarding vermehrt, dann lässt es sukzessive nach wie auch Lob, Anerkennung und Dank. Ein Feedbackprozess funktioniert nur top-down, leider nicht bottom-up, zumindest wird nicht oder nur verspätet reagiert
Kommunikation
Eine zwischenmenschliche Kommunikation und damit auch Stimmungsbild findet kaum statt, selbst als Holschuld wird dem selten entgegnet. Es wird auf Teammeetings fokussiert bzw. komprimiert. Ein paar Wenige sehen Austausch willkommen, sonst wird selbst Leistungs-/Zielgespräch als mühsam weil zeitraubend im Operativen abgetan.
Kollegenzusammenhalt
In der Tochtergesellschaft Software Services eher gering, reduziert auf Partner/Leads Austausch (Jour-fixes), in der Consult wohl vermehrt da dort Projektteams und Teamdays
Work-Life-Balance
Hauptsächlich Homeoffice -mit vorbildlicher remote-IT- und Möglichkeit ins Office zu kommen. Weder Zwang noch Druck gefühlt, da Vertrauensarbeitszeit und als HR-tech alle Prozesse reibungslos um Arbeit/Freizeit harmonisch zu gestalten
Vorgesetztenverhalten
Leadership wird nach außen verkauft, aber nach innen gefühlt nicht vorhanden. Tools die von Partnern für Collaboration Culture (Feedback/Stimmung/Anerkennung/Skills/Performance/OKR/Ziele uvm.) dargeboten werden finden intern keinen Anklang oder zumindest keine ersichtliche Verwendung.
Interessante Aufgaben
Täglich spannende und interessante Aufgaben/Calls im Partnermanagement. Bringschuld die Marketing- und Salesaktivitäten auch nachhaltig zu bedienen bzw. zu befeuern, sonst ist Erwartungshaltung beim Partner hoch, aber es kommt nichts.
Gleichberechtigung
Mehr Frauenanteil, hoher Praktikanten/Studenten Durchfluss, Aufstieg und Wiedereinstieg geregelt
Umgang mit älteren Kollegen
Viel Generation Y, paar Z. Schulterschluss mit Ü40 und 50+, jedoch noch keine Nachhaltigkeit bei Älteren erfahren
Arbeitsbedingungen
Modernes und stylisches Büro mit viel Rückzugmöglichkeit für Calls und Teams. Gemeinsamer Küchenraum mit kostenlosen Getränken/Obst, IT/Infrastruktur state-of-the-art
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwar nicht erlebt, aber aus der Vergangenheit erfahren. Hohes Maß an Corona-Schutz
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenübliches Grundgehalt, wenig oder aufgeschobener Bonus, bei Benefits ist noch Spielraum (keine Individualisierung oder Cafeteria-Prinzip)
Image
Reden und Tun scheint zweierlei zu sein, vieles wird extern und intern angeregt, kommt aber wenig oder verschleppt zur Geltung (Partnerbeziehung)
Karriere/Weiterbildung
Wenig Learnings und Persönlichkeitsentwicklung erfahren. Es scheint "Schwächen schwächen" statt Stärken und Individualismus stärken zu überwiegen