Keine Wertschätzung neuer Ideen, man ist nur eine Arbeitsmaschine für den Chef. Extrem fragwürdige komische Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt fand ich persönlich ziemlich gut und da muss ich den Chef loben, mir die Möglichkeit zu geben, mich hier zu entfalten und somit meine Fähigkeiten weiter zu erkennen und mich entsprechend zu belohnen (finanziell betrachtet).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber legt leider einen starken Fokus auf finanzielle Aspekte und Gewinnorientierung. Der Rest lässt sich selbst erklären. Als Ex Mitarbeiter wird man einfach verdrängt und für die Arbeit und Fleiß bekommt man nichts zurück. Sobald man die Firma verlasen hat, vergisst dich jeder und auch der Chef. Die Anfragen nach wichtigen Dokumenten werden vom Arbeitgeber ignoriert, da man nach dem Ausscheiden aus der Firma nicht mehr als relevant betrachtet wird. Kontaktversuche mit dem Chef bleiben unbeantwortet, sei es telefonisch oder per E-Mail, was auf mangelndes Interesse an Unterstützung hindeutet.
Verbesserungsvorschläge
Der Chef soll mehr offen und mehr erreichbar für seine Arbeitnehmer sein. Dinge müssen offen geklärt werden und nicht alles über die Selbsternannten Experten gehen. Mehr Lob und Wertschätzung für neue Ideen und Ergebnisse. Mehr Platz für neues.
Arbeitsatmosphäre
Es scheint, als ob hier viel Theater betrieben wird, und Beliebtheit spielt eine entscheidende Rolle. Es erfordert Durchsetzungsvermögen. Obwohl man alleine effizient arbeiten kann, wird die Diskrepanz zwischen Solo- und Teamleistung offensichtlich, und es herrscht Unstimmigkeit. Die Firma zeigt Scheu gegenüber neuen Ideen und hält hartnäckig an veralteten E-Commerce-Methoden fest, nur weil sie seit Jahren funktionieren. Neue Ideen werden nicht wertgeschätzt und gute ausreichende Ergebnisse nicht gelobt. Die antiquierte Arbeitsweise, das Fehlen modernen Fachwissens und die Lustlosigkeit der sogenannten Experten tragen erheblich zur schlechten Arbeitsatmosphäre bei.
Kommunikation
In dieser Umgebung fehlt es an klaren Führungsstrukturen, und höfliche Begrüßungen sind Mangelware. Es bilden sich rasch soziale Gruppen, wodurch neue und fokussierte Mitarbeiter, besonders junge Kollegen, benachteiligt und vernachlässigt werden. Das Verhalten einiger Mitarbeiter erscheint äußerst eigenartig, und es gibt sogar Vorfälle von Neid, der bis ins private Leben reicht, inklusive unangemessenen Verhaltens wie Stalking.
An wichtigen Meeting wird man nicht mal eingeladen, obwohl man selbst für die Werbekampagnen und die Performance der Plattformen zuständig war.
Kollegenzusammenhalt
Es scheint, dass hier mehr Schein als Sein herrscht. Wenn man neues Fachwissen einbringt, neigen alte Kollegen, die seit Jahren hier arbeiten, schnell dazu, neidisch zu werden. Sie nehmen einen ins Visier und versuchen, einen schlecht darzustellen. Auch wird man nicht mal normal begrüßt bis auf sehr wenige Mitarbeiter. Aber die Masse macht’s viel aus….
Work-Life-Balance
Einer der Gründen, die man schon loben muss. Damit hatte ich kaum negative Erfahrungen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
In dieser Situation scheint es problematisch zu sein, dass selbst Vorgesetzte und selbsternannte Experten im Bereich E-Commerce, der sich ständig wandelt, keine wirkliche Hilfe bieten können. Die Zusammenarbeit funktioniert nicht reibungslos, und das Desinteresse des Chefs ist auffällig, fast so schwer zu erreichen wie eine Sternschnuppe am Himmel.
Sehr eindeutig bemerkbar, dass diese Vorgesetzten das Gefühl der Unterlegung vom „Frischling“ und Hauch neuem Wind unterdrücken möchten.
Interessante Aufgaben
Keine klare Aufgaben. Hier geht es um die Massenabarbeitung. Das Tippen der Tastaturen soll einfach weiterlaufen. Dann bleibt man auch verschont. Auch wenn man viel Eigeninitiative mitbringt und auch was erreichen möchte und etwas Neues zeigen möchte, wird man schnell von den Lustlosen Vorgesetzten abgebremst.
Es besteht eine erhebliche Kluft zwischen dem Chef und den Mitarbeitern. Der Chef und ich waren uns einig, dass hier Veränderungen nötig sind, aber die Masse der selbsternannten Experten sind hier leider zu viele, die den Prozess der Verbesserung abbremsen. Auch liegt an der alten Arbeitsstruktur, die sie seit dem E-Commerce Steinzeit lieber weiter befolgen wollen. Hauptsache es werden mehr Umsätze gemacht.
Gleichberechtigung
Ich vermute diesen Part muss ich nicht unbedingt weiter erzählen, da es sich von selbst erklärt, nachdem man die andere Bereiche durchgelesen hat.
Umgang mit älteren Kollegen
In beiden Abteilungen benehmen sich einige Kollegen recht unangemessen. Im Großen und Ganzen trifft das zu 95% zu. Es gibt tatsächlich 5% der Leute, die nett und offen sind. Aber wie gesagt, die Masse macht es aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu kann ich nicht viel sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Abstand bestes Kriterium.
Image
Habe einiges gehört, aber muss ich nicht erwähnen.
Karriere/Weiterbildung
Ein Stern gratis von mir , weil ich versuche nicht schlecht zu reden.