Mit dem Führungswechsel wechselte auch die Stimmung im Unternehmen
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebklima ist geprägt von Druck und Misstrauen. Seit das Unternehmen von Investoren übernommen wurde, herrscht absolut keine Wohlfühl-Atmosphäre mehr.
Die Büroräume sind zwar sehr modern gestaltet, aber die eisige Stimmung die von der neuen Führung gelebt wird lassen hier absolut kein gutes Feeling zu.
Kommunikation
Die Kommunikation ist stark abhängig welcher Abteilung man angehört. Einerseits erfährt man vieles was für die eigene Arbeit elementär wichtig wäre, nur über den Flurfunk. Andererseits werden Meetings mit der Geschäftsführung auch gerne zur Mittagszeit in der Küche / Aufenthaltsraum abgehalten, so dass man Sachen erfährt, die einen im besten Fall nicht tangieren.
Kollegenzusammenhalt
Angst und Elend schweißen zusammen. Der Zusammenhalt ist in weiten Bereichen sehr gut. Da jedoch ständig weiter Druck von oben aufgebaut wird, entstehen auch regelmäßig Intrigen um die eigenen Position zu retten.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht. Kein Home Office, keine Gleitzeit.
Termine werden nicht eingehalten, Meetings finden oft Stunden später und dann auch gerne bis in die Abendstunden statt. Da es keine Zeiterfassung gibt fallen diese Überstunden dann als Extra-Meile unbezahlt und unausgeglichen unter den Tisch.
Vorgesetztenverhalten
Die einzigen Vorgesetzten sind die neuen Investoren. Und besonders einer macht im Umgang mit den Mitarbeitern alles falsch, was man nur falsch machen kann.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr spannend und interessant. Dadurch, dass man in weiteren Bereichen sehr viel Entscheidungsfreiheit hat und selbstständiges Arbeiten vorausgesetzt wird kann man in meiner Abteilung auch sehr viel erreichen.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist in Ordnung bis modern.
Leider gibt es für die Mitarbeiter seit dem Umzug von Inning nach München keine Parkplätze mehr, was bereits vor Arbeitsbeginn für imensen Stress sorgt.