Zwischen Profit und Menschlichkeit: Wenn Freelancer nur Mittel zum Zweck sind
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Vorteil an der Arbeit ist, dass ich von zu Hause aus arbeiten kann. Wenn es mir mal zu viel wird, kann ich einfach den PC ausschalten und eine Pause einlegen und mich uns sinnvolleres im Leben kümmer kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird ständig von Transparenz, Loyalität und Integrität gesprochen, doch das Verhalten widerspricht diesen Werten vollkommen. Seit etwa einem Jahr herrscht eine derart schlechte Stimmung, dass fast jeder Freelancer bei colpari aktiv nach Alternativen sucht, um dem Wahnsinn zu entkommen.
Verbesserungsvorschläge
In der Vergangenheit gab es zahlreiche wertvolle Ideen und Verbesserungsvorschläge von Freelancern, die wirklich Expertise im Fachbereich hatten. Leider wurden diese Vorschläge nicht ernst genommen oder umgesetzt. Wäre man darauf eingegangen, hätten wir heute eine ganz andere, bessere Situation – statt uns nun auf dem absteigenden Ast zu befinden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von negativem Druck geprägt und sorgt für wenig Motivation. Offene Kommunikation und Wertschätzung scheinen kaum präsent zu sein, was das Arbeitsumfeld oft belastend macht. Die Erfahrung hier erfordert viel Durchhaltevermögen. Seit dem eine bestimmte Person an der Front arbeitet und mit den Freelancern auf unterem Niveau kommuniziert, geht es stark bergab.
Kommunikation
Die Kommunikation wird als Priorität dargestellt, doch im Alltag zählt vor allem die Meinung von colpari selbst. Der Austausch wirkt oft einseitig und echte Mitgestaltungsmöglichkeiten fehlen, was die Arbeit für einen Freelancer frustrierend machen kann. Diese Person, die zwischen den Freeclancern und colpari das Sprachrohr bildet, ist total unfähig und hat null Empathie. Dieser Mensch ist null Kritikfähig und mobbt, was das Zeug hält.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen ist eher sporadisch. Einige stehen zusammen und unterstützen sich, während andere eher isoliert agieren und gegen einen arbeiten. Dies macht das Arbeitsklima unberechenbar und den Teamgeist schwach.
Work-Life-Balance
Als Freelancer wird man regelmäßig dazu gedrängt, zusätzliche Stunden zu buchen und Freizeit für das Unternehmen zu opfern. Wenn man dies ablehnt, wird mit Konsequenzen bis hin zur Beendigung des Vertrages gedroht. Dies schafft eine belastende Arbeitsumgebung, in der die Autonomie und Flexibilität, die man als Freelancer schätzt, kaum respektiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang mit Konflikten durch colpari ist enttäuschend. Die Meinung des Freelancers wird nicht ernsthaft berücksichtigt, und Entscheidungen wirken oft willkürlich und nicht nachvollziehbar. Dadurch entsteht eine unklare und frustrierende Arbeitsatmosphäre. Man muss immer zu allem JA sagen, ansonsten hat man echt schlecht Karten.
Interessante Aufgaben
colpari vergibt oft nur minimale Aufträge, die kaum Ertrag bringen und Freelancer stundenlang ohne nennenswerten Verdienst festhalten. Gute Projekte sind selten und selbst diese laufen Gefahr, durch unüberlegte Entscheidungen des Unternehmens verloren zu gehen.
Gleichberechtigung
Männer haben die Oberhand, Frauen werden wenig wertgeschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen bei diesem Auftraggeber scheint keine Rolle zu spielen. Wenn jemand nicht mehr gebraucht wird, spielt es keine Rolle, wie viel Erfahrung er oder sie hat – die Trennung erfolgt ebenso nüchtern wie distanziert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind extrem anspruchsvoll und geprägt von einem starken Drill. Mobbing und ständige Drohungen schaffen eine belastende Atmosphäre, die kaum Raum für positive Motivation lässt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider muss ich feststellen, dass bei der Zusammenarbeit mit colpari weder Umwelt- noch Sozialbewusstsein erkennbar ist. Die Projekte werden ohne Rücksicht auf nachhaltige Praktiken oder soziale Verantwortung durchgeführt, was für mich als Freelancer enttäuschend ist. Eine verantwortungsbewusste Herangehensweise an diese Themen ist heutzutage unerlässlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Zusammenarbeit ist leider enttäuschend. Obwohl das Verdienst hoch angesetzt wird, ist der tatsächliche Ertrag für mich als Freelancer gering. Zudem werden Stunden, die nachweislich gearbeitet wurden, nicht vollständig bezahlt, was zu Unklarheiten und Frustration führte. Insgesamt ist das Verhältnis von Aufwand zu Vergütung nicht fair und transparent. Und von der Zahlungsmoral wollen wir erst gar nicht sprechen. Das Geld kommt, wie es ihnen gerade so in den Tag passt. Mal früher, jetzt wieder später.
Image
Leider ist das Image nicht das Beste, was die Zusammenarbeit mit dieser Person betrifft, die das Sprachrohr zwischen colpari und Freelancern bildet. In Meetings sprach diese Person wiederholt negativ über colpari, was mich sehr irritierte und immer noch irritiert. Es stellt sich die Frage, wie colpari jemandem in dieser Position weiterhin vertrauen kann, der dem Unternehmen auf diese Weise schadet und das Image beeinträchtigt. Aber anscheinend spielt diese Person in zwei Mannschaften. Solches Verhalten trägt nicht zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei und hinterlässt einen negativen Eindruck.
Karriere/Weiterbildung
Die Chancen auf Weiterbildung und Karriereentwicklung sind leider sehr begrenzt. Wenn man einmal in einem Projekt festhängt, bleibt man dort oft auf unbestimmte Zeit, ohne Perspektive auf Veränderung oder Aufstieg. Es fühlt sich an, als ob man entweder 'verrottet' oder darauf warten muss, dass das Projekt scheitert. Insgesamt fehlt es an Unterstützung für die berufliche Weiterentwicklung.