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Comcord 
GmbH
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Bei comcord besser kein Volontariat anfangen

2,3
Hat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das einzig positive erscheinen mir die Arbeitsbedinungen zu sein. Das Büro plus Teeküche, Terrasse und Garten sind wirklich nett. Sehr gute Anbindungsmöglichkeiten, da zentral gelegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unmögliche Arbeitsatmosphäre, teilweise kommt man mit Bauchschmerzen und geht mit Bauchschmerzen. Launenhaftes Verhalten der Vorgesetzten. Mitarbeiter werden vor allen anderen runter gemacht. Viele Lästereien. Hohe Mitarbeiterfluktuation. Es findet kaum Kommunikation statt.

Verbesserungsvorschläge

- Ein Ausbildungsplan wäre von Vorteil
- Es muss sich dringend etwas an der Arbeitsatmosphäre und dem Umgang mit den Mitarbeitern ändern
- Es müssen klare Anweisungen und Zeitangaben erfolgen; ein Volontariat ist schließlich eine praktische Ausbildung und man kann nicht verlangen, dass Volontäre gleich von Beginn an alles selber erarbeiten können. Dann bräuchte man ja schließlich auch kein Volontariat zu machen!
- Fragen müssen vernünftig beantwortet werden

Arbeitsatmosphäre

Eiskalt ist wohl die passende Beschreibung, besonders wenn Vorgesetzte im Raum. Jeder arbeitet für sich an seinem Platz. Es gibt kaum Kommunikation, selbst simpler Augenkontakt (evtl. ein nettes Lächeln) über den PC hinweg zum Gegenüber gibt es überhaupt nicht, das Mittag essen wird still am Platz verzehrt. Es gibt keine Teamarbeit, obwohl dies ein wichtiges Kriterium im Vorstellungsgespräch war. Morgens redet jeder kurz über seine Aufgaben, man weiß aber kaum was die Anderen wirklich machen. Als Volontariat wird man nicht einbezogen, sondern sitzt still schweigend daneben. Unterschwellig herrscht eine gewisse Angst, dass man das nächste "Opfer" verbaler Attacken wird.

Kommunikation

Eigentlich ein enorm wichtiges Kriterium für eine Kommunikationsagentur. Doch hier gibt es untereinander kaum Kommunikation, abgesehen von Lästereien, der Frage was man zum Mittag essen mitbringen soll oder wenn man runter gemacht wird.

Kollegenzusammenhalt

Von den 14 strahlenden Mitarbeitern auf der Webseite gibt es tatsächlich (während meiner Zeit) gerade mal 2 Vollzeit- (eine weitere wohl im Mutterschaftsurlaub) und 2 Teilzeit-Mitarbeiter, sowie wechselnde Volontäre. Die Kollegen waren im Große und Ganzen ok, jedoch lässt sich dies schwer beurteilen, da es kaum Kommunikation untereinander gibt. Es gibt viele Lästereien und auf freundliche Fragen bekommt man als Anfänger oder als neuer Mitarbeiter nicht immer die freundlichsten Antworten, schon gar nicht wenn es um PC-Fragen geht. Wirkliche Kommunikation zwischen den Kollegen findet eigentlich nur statt wenn es darum geht, ob einer dem anderen etwas zum Mittag essen mitbringt.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind völlig im Rahmen, Mo-Fr 8.30-17.30Uhr. Allerdings stehen auch schon mal Wochenend-Aufgaben (Veranstaltungen, Messen) an oder man wird bis in den Abend hinein ganz spontan mit zu Veranstaltungen in andere Bundesländer mitgenommen. Krankheitsausfälle werden gar nicht gern gesehen. Überstunden muss man sich mit Freizeitausgleich erkämpfen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist sehr abhängig von der jeweiligen Laune: mal nett und freundlich, im nächsten Moment aber werden Mitarbeiter kritisiert, vor allen anderen runter gemacht und, so hat es teilweise den Anschein, persönlich angegriffen (verbal natürlich). Fragen werden mal unzureichend, mal gar nicht beantwortet. Es gibt kaum klare Anweisungen oder Erklärungen, geschweige denn Zeitangaben für zu erledigende Aufgaben.

Interessante Aufgaben

Dies kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich kaum etwas machen durfte. Interessant klingt die Verbindung zwischen PR und Redaktion (eigene Fachzeitschrift). Wirklich Interessant dürfte es aber wohl nur sein, wenn man sich für Zahntechnik interessiert.

Gleichberechtigung

Hierzu kann ich nicht viel sagen. Es arbeitet nur 1 Mann hier, der wird genauso behandelt wie alle anderen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hierzu kann ich nicht viel sagen. Abgesehen von der Vorgesetzten scheint nur 1 Mitarbeiter über 45 zu sein (Schätzung von mir). Sonst sind alle relativ jung, vor allem viele junge Volontäre, die auf Grund der negativen Arbeitsatmosphäre und schlechten Anleitung nicht lange bleiben.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist wirklich sehr schön, in der Nähe liegt der Zoopark (den man super nutzen könnte, wenn den jemand in die Mittagspause gehen würde). Die Räume sind sauber und groß genug (etwas dunkel vielleicht, daher bleibt es im Sommer aber schön kühl), jeder hat seinen eigenen Tisch und PC. Das Büro hat nach hinten raus auch noch eine kleine Terrasse, die allerdings auch eher nicht genutzt wird und einen Garten. Es gibt eine kleine Teeküche mit SpüMa und Kühlschrank. An den Arbeitsbedinungen gibt es wirklich nichts auszusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales Engagement gibt es überhaupt nicht. Schmierpapier wird doppelt bedruckt, allerdings könnte das auch mit Geiz anstatt Umweltbewusstsein zusammenhängen. Müll wird nicht getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

War ok (leider dürfen Gehälter hier anscheinend nicht genannt werden), viele Volontariate werden schlechter bezahlt, andere aber auch besser. Mann kann davon als Volontär wohl leben.

Image

Da es in der Branche das einzige Unternehmen seiner Art ist, könnte der Ruf gut sein. Das öffentliche Image kann ich jedoch nicht wirklich beurteilen. Neuen Mitarbeitern und vor allem Volontären würde ich das Unternehmen jedoch auf keinen Fall empfehlen: schlechte Arbeitsatmosphäre, viel Druck, weil weder klare Anweisungen noch Zeitangaben gegeben wurden und man sich nach einiger Zeit kaum traut zu fragen, da Fragen eher ungern beantwortet werden, viel Kritik (nicht selten ungerechtfertigt), die vor allen Mitarbeitern und auch schon mal schreiend geäußert wird, weil die Laune gerade mal mies ist.

Karriere/Weiterbildung

Die Übernahme nach dem Volontariat war geplant, andere Karriere- oder Weiterbildungsperspektiven waren aber nicht geplant.

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