Für den Berufseinstieg okay
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier kann man viel Praxiserfahrung sammeln nach der Uni.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
interne Arbeitsorganisation und -planung
Verbesserungsvorschläge
Einhalten von Besprechungsterminen, anerkennen was gut läuft, wertschätzenden Führungsstil lernen
Arbeitsatmosphäre
Der Fokus liegt auf dem, was nicht funktioniert. Was toll läuft, gilt als selbstverständlich. Wenig Vertrauen der Vorgesetzten in die Mitarbeiter.
Kommunikation
Regelmäßige Besprechungen waren geplant, haben aber selten stattgefunden.
Kollegenzusammenhalt
Kolleg/innen waren alle nett, fleißig und trotz allem erstaunlich motiviert, einen guten Job zu machen
Work-Life-Balance
Mitunter gab es Ärger wegen vorher angemeldeter einzelner Urlaubstage. Sonst wurden Absprachen eingehalten und Mitarbeiter in der Freizeit nicht behelligt.
Vorgesetztenverhalten
Mitunter widersprüchliche Arbeitsaufträge, häufig intransparente Entscheidungsprozesse
Interessante Aufgaben
Interessante Arbeitsfelder für alle, die möglichst viel über die Praxis der medizinischen Fachübersetzung lernen möchten
Gleichberechtigung
In dieser Branche mit Frauenanteil von 80% und einer kleinen Firma schwer zu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gebe hier ein "befriedigend", da niemand über 45 dabei war. Insofern ist das Kriterium nicht zu beurteilen oder aber aufgrund des Mangels an älteren Kollegen gerade negativ zu beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Hygieneprobleme, Ordnungsprobleme
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam immer pünktlich, es gab eine betriebliche Altersvorsorge nach bestimmter Dauer an Betriebszugehörigkeit, Gehalt nicht beeindruckend, was aber branchenüblich sein dürfte.
Image
Die Ehemaligen, mit denen ich gesprochen habe, sagen dasselbe wie ich: Fachlich ist die Firma super, die Qualitätssicherung ist gut und bewirkt dass man dort viel lernen kann. Menschlich ist das Arbeiten dort kein Vergnügen. Alle konnten sich vorstellen, nach ihrem Ausscheiden freiberuflich für die Firma tätig zu sein, wollten aber auf keinen Fall mehr intern dort arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Kriterien für beruflichen Aufstieg wurden nicht festgelegt, regelmäßige Mitarbeitergespräche gab es nicht. Weiterbildung spielte keine Rolle, wäre aber möglicherweise auf Anfrage gefördert worden. Aufstiegschancen sind in kleinen Firmen generell eingeschränkt, insofern kein Makel speziell dieses Unternehmens.