Anspruchsvolle Ausbildung mit viel Verantwortung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe während meiner Ausbildungszeit so unfassbar viel gelernt und bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrungen machen konnte. Ich habe sehr gerne dort gearbeitet und bin nur schweren Herzens gegangen.
Ich kann die Ausbildung bei Coppeneur, so wie ich sie durchlebt habe, nur jeden empfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sind mehrere Auszubildende in einem Lehrjahr, kann es passieren, dass die größte Aufmerksamkeit in den "Besten" des Jahrgangs gesteckt wird und die anderen eher nebenher laufen und nicht so viele, anspruchsvolle Aufgaben erhalten.
Interne Regelungen, wie z.B. Freistellungen vor Prüfungen oder Arbeiten an den Berufsschultagen wurden teilweise nicht gut kommuniziert, so dass nicht alle Auszubildenden auf dem selben Stand waren.
Verbesserungsvorschläge
Viele Festangestellte haben selber die Ausbildung bei Coppeneur absolviert, daher gab es oft Sprüche, wie "da mussten wir auch durch" oder "das ist schon immer so". Nur weil Sachen schon immer so sind, heißt es nicht, dass man sie nicht ändern kann. ;)
Die Ausbilder
Im ersten Ausbildungsjahr gab es einen Ausbilderwechsel. Der neue Ausbilder ist sehr auf die Interessen der Auszubildenden eingegangen und hat sich für sie stark gemacht, so wurde u.a. ein Belohnungsprinzip für gute Schulnoten eingeführt. Außerdem gab es versch. Azubi-Projekte, bei denen man sein Können beweisen konnte.
Spaßfaktor
Im Büro und auch bei Veranstaltungen wurde sehr viel gelacht. Vor allem, wenn man gerade ein anstrengendes Projekt hat, tut es gut, wenn man zwischendurch mal mit seinen Kollegen etwas Spaß haben kann.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich persönlich hatte immer anspruchsvolle Aufgaben und mir wurde viel Verantwortung übertragen.
Variation
Es wird nie langweilig. Es gibt immer wieder neue Aufgaben und Projekte. Ich hatte z.B. die Möglichkeit eine Außendiensttour durch NRW zu planen und auch zu begleiten, Messestände zu organisieren und zu vertreten, aber auch auf der anderen Seite Messen zu besuchen und auch viele weitere spannende Aufgaben/Projekte.
Respekt
Ein relativ junges Team, bei denen sich fast alle Kollegen gut verstehen ist Segen und Fluch zu gleich. Ab und an passiert es, dass der Umgangston nicht ganz angebracht ist.
Karrierechancen
Bereits 1 Jahr vor Ausbildungsende hab ich die Zusage zur Übernahme erhalten. Und auch nach meiner Ausbildung hatte ich die Chance aufzusteigen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Festangestellten haben immer ein offenes Ohr für die Auszubildenden und setzen sich für diese ein. Das Miteinander im Team ist größtenteils echt super. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber das ist ja wahrscheinlich überall der Fall.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist relativ gering, allerdings gab es im Laufe meiner Ausbildungszeit immer wieder Erhöhungen. Ich war zwar in meiner Berufsschulklasse diejenige, die am schlechtesten verdient hat, dafür habe ich aber auch mit am meisten in meinem Ausbildungsberuf gelernt. Ich habe lieber weniger verdient und wurde dafür als ebenbürtiger Kollege angesehen, anstatt (wie es bei einigen aus meiner Klasse der Fall war) viel zu verdienen und mich dafür während der Arbeit nur langweilen.
Arbeitszeiten
Je nach Abteilung gelten unterschiedliche Arbeitszeiten.