Erpressung der eigenen Mitarbeiter durch Vorbehalt von Geld.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solange man nicht in ungnade Fällt kriegt man sein Gehalt Pünktlich. Man sollte nur bevor man kündigt Finanzielle Rücklagen bilden, um die Zeit bis man sich sein Gehalt eingeklagt hat zu überbrücken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
50+ stunden woche. Es wird sich nicht an bestehendes recht gehalten. Anfahrt beim Kunden wird nicht vergütet. Teile des Gehalts werden nach der Kündigung einbehalten, um den Mitarbeiter zu erpressen. Selbst altgediente Mitarbeiter werden denunziert wenn sie die Firma verlassen wollen. Da wird auch mal eine consultant skype konferenz missbraucht um die Abgänge hinter ihrem Rücken bei den Kollegen schlecht zu machen (jeder der die Firma verlässt ist ein Verräter, Lügner und will das die Firma untergeht.)
Verbesserungsvorschläge
Austausch der Führung, die Leute nicht mit dem Geld erpressen für das sie Arbeiten gegangen sind, Mitarbeiter nicht nötigen positive Bewertungen zu schreiben welche von der HR vor veröffentlichung überprüft werden.
Arbeitsatmosphäre
Vorne Hui, Hinten Pfui. Da werden die eigenen Mitarbeiter auch mal angeschrien weil sie vergessen Tassen wegzuräumen.
Kommunikation
Man weiß Morgen nicht mehr was gestern besprochen wurde. (Alles schriftlich geben lassen)
Kollegenzusammenhalt
Da ca. 70-80% der Mitarbeiter binnen des ersten halben Jahres Kündigen und selbst ein Großteil der altgedienten die Firma verlassen hat, kann man nur noch von einem jeder ist sich selbst der nächste sprechen.
Work-Life-Balance
Unbezahlte Überstunden sind an der Tagesordnung und werden von der Geschäftsführung explizit gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Reagieren nicht auf E-Mails (Teilweise Wochen lang). Sollte man in einer Notlage sein heißt es nur, "es ist nicht meine Aufgabe als Geschäftsführer mich um meine Mitarbeiter zu Kümmern"
Interessante Aufgaben
Body Leasing. Größtenteils Arbeitnehmer Überlassung. Kaum Interessante Projekte.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum ältere Kollegen, da diese relativ schnell die Firma wieder verlassen.
Arbeitsbedingungen
Intern eine Katastrophe (unbezahlte Überstunden, Lohn wird präventiv und ohne Rücksprache einbehalten, Kommunikation findet nicht statt außer man soll unentgeltliche sonderleistungen erbringen z.B. den Aufbau der Firmen Homepage am Wochenende oder nach Feierabend)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht Vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich, leere Versprechungen an der Tagesordnung. Keine verbindlichen Aussagen. Sozialleistungen gibt es nicht.
Image
Weder bekannt noch Relevant in der IT-Branche. Es gibt ca. 1000. Andere Firmen die genau das selbe machen ( als sub vom rahmensvertragspartner Leute in die Arbeitnehmer Überlassung stecken.)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen hängen vom persönlichen standing beim Geschäftsführer ab, Karriere intern nicht möglich.