Spürbarer Wandel zum Positiven
Verbesserungsvorschläge
Siehe Thema Sozialleistungen. Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und somit auch Bindung zu schaffen und die teils hohe Fluktuation zu verringern, wäre das sicher ein geeignetes Mittel.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm. Es herrscht kaum Ellenbogenmentalität sondern jeder versteht sich als Teil eines großen Teams und es wird gemeinsam am Erfolg gearbeitet.
Kommunikation
Der neue Vorstand arbeitet hart daran Kommunikation transparent zu gestalten. Wie in jedem Unternehmen gibt es natürlich Themen die sich zuerst über den "Flurfunk" verbreiten. Wenn etwas wichtig ist, wird es aber über kurz oder lang offiziell verkündet. Es gibt regelmäßige "Meet the C-Level"-Events bei denen man sich mit Führungskräften über aktuelle Dinge austauschen kann. Kritische Fragen sind dabei kein Problem.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist super. Wie schon bei "Arbeitsatmosphäre" genannt versteht man sich als Team und nicht als interne Gegenspieler, die den eigenen Vorteil suchen.
Work-Life-Balance
Das Geschäft brummt und insofern gibt es viel zu tun. Es kann daher schon mal passieren, dass man auch mal länger am Abend noch im Büro sitzt. Die Regel ist das allerdings nicht. Grundsätzlich wird den Angestellten zudem ein großes Vertrauen entgegengebracht wann und wie sie ihren Job erledigen. Solang am Ende des Tages alles erledigt ist, ist es auch kein Problem mal morgens später zu kommen, abends früher zu gehen, HomeOffice-Tage einzulegen etc.
Vorgesetztenverhalten
Das ist natürlich immer abteilungsabhängig. Der Vorstand macht einen hervorragenden Job und verhält sich korrekt. Auf die meisten Abteilungsleiter trifft das auch zu. Ausnahmen hiervon mag es geben, halten sich aber in engen Grenzen. Grundsätzlich schallt es aus dem Wald heraus, wie es auch in ihn hineinschallt. Wer sich selbst korrekt und kollegial verhält braucht in der Regel keine Befürchtungen haben unfair behandelt zu werden.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig, jeden Tag etwas neues. Steile Lernkurven sind in dem Unternehmen der Standard. Das ist natürlich herausfordernd. Wer 9 to 5-Beamtenmentalität vorzieht, sollte sich lieber ein anderes Unternehmen suchen.
Gleichberechtigung
Es gibt neuerdings ein Frauen-Förderprogramm und das Unternehmen will den Anteil der Frauen in Führungspositionen erhöhen. Unternehmensweit dürfte es ca. 50/50 sein, die Führungsetagen sind allerdings recht männlich, was sicherlich auch der Branche geschuldet ist. Man wird sehen inwiefern sich das ändert.
Umgang mit älteren Kollegen
Keinerlei erwähnenswerte Ungleichbehandlungen. Allgemein ist der Altersschnitt allerdings relativ jung würde ich sagen.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut. Topmodernes Büro in FFM mit guter Anbindung. Es wird stets daran gearbeitet den Arbeitsalltag noch besser zu machen (Neuordnung der IT-Systeme etc.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hoch. Es gibt seit neustem eine Unternehmens-Stiftung die sich für soziale Zwecke einsetzen soll. Zudem verfolgt das Unternehmen seit geraumer Zeit eine sog. "ESG"-Strategie, d.h. das gesamte Arbeiten und Investieren wird an Umwelt- und sozialverträglichen Maßstäben ausgerichtet. Man hat das Gefühl, dass dies nicht nur passiert um nach Außen positiv zu wirken, sondern dass dem Vorstand (und den Mitarbeitern) das Thema tatsächlich wichtig ist. Vorbildlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind - soweit ich das beurteilen kann - marktüblich und fair. Beim Thema Sozialleistungen hinkt das Unternehmen leider etwas hinterher. Öfters hört man, dass sich viele Mitarbeiter z.B. Essensgutscheine, Kooperationen, ÖPNV-Zuschuss, Altersvorsorge oder ähnliches wünschen. Daran soll (ausweislich des ESG-Reports) wohl auch in den nächsten Jahren gearbeitet werden.
Image
Corestate hat eine bewegte Geschichte und trägt noch die ein oder andere Image-Altlast mit sich herum. So langsam hat sich das Unternehmen aber von den alten Strukturen gelöst und sich somit ein besseres Image aufgebaut als dies früher der Fall war.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind - abhängig vom Bereich - gut gegeben. Es wird allerdings niemandem etwas in die Wiege gelegt. Wer Karriere machen will, muss schon zum größten Teil selbst dazu beitragen. Was zählt ist Leistung.