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cron 
IT 
GmbH
Bewertung

Konflikte und minimale Hardware

2,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice ist meist möglich, Kollegen machen gemeinsam Mittag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hardware ist zu minimalistisch und sorgt immer wieder für viel Overhead, wird aber leider ignoriert. Konflikte sorgen immer wieder für ein negatives Betriebsklima

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sollten moderne Arbeitsgeräte (Notebooks, SSDs) zur Verfügung gestellt bekommen
Entsprechendes Vorgehen gegen Konflikte und Fehlverhalten
Kommunikation sollte gefördert und nicht minimiert werden
Einsatz von modernen Methoden und gemeinsame Planung
Innovationen von Mitarbeitern sollte gefördert und akzeptiert werden

Arbeitsatmosphäre

Je nach Personen sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, manche Personen sorgen leider für ein gedämpftes Arbeitsklima. Teilweise zu laute Musik was immer wieder zu Unstimmigkeiten führt

Kommunikation

Kommunikation läuft primär digital ab, auch wenn man im gleichen Raum sitzt. Kaum Abstimmungen und es kommen keine modernen Methoden (z.B. Projektmanagement) zum Einsatz

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten meistens zusammen, auch wenn mehr Kommunikation notwendig wäre

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit, aber wird nicht von allen so gesehen und gibt ab und zu Diskussionen wegen Gleitzeit und Homeoffice

Vorgesetztenverhalten

Lösungsorientierung für Konflikte wäre notwendig, teilweise wird bei Konflikten oder Fehlverhalten weggeschaut

Interessante Aufgaben

Immer mal wieder gleiche Aufgaben, wird leider oft durch zu alte Umgebungen gedämpft

Arbeitsbedingungen

Recht schlechte Hardware für einen modernen Job, Minimalaustattung für MacBooks

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Interesse an Mülltrennung, manche finden hohen Ressourcenverbrauch gut

Image

Ein Image ist leider nicht vorhanden, die Firma ist auch in der Branche relativ unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Kleine Firma, daher sind die Karrieremöglichkeiten eher gering


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Remus Lazar

Mein Name ist Remus Lazar, ich bin Gründungsmitglied und Geschäftsführer bei cron.eu.

Ich möchte hiermit zu der letzten Bewertung auf einige wenige Punkte Stellung nehmen und ein Paar Fakten nennen, um das Ganze auf eine sachliche(re) Ebene zu führen.

Auch wenn die Bewertung anonym ist, konnte ich (und auch andere, welche unsere Tweets aufmerksam verfolgt haben) diese einer konkreten Person zuordnen.

„Minimalausstattung für MacBooks“.

Dazu folgendes: es handelte sich um ein MacBook Pro der 15. (damals, 2015 aktuellen) Generation mit einem Core i5 2,7GHz Prozessor, 256GB SSD und 8GB RAM. Hier von „Minimalausstattung“ zu sprechen ist einfach falsch. Auch haben wir ein bewährtes Setup mit Docker-Toolbox und Virtualbox, was mit der o.g. Hardware problemlos läuft. Allerdings haben unsere MA in der Richtung freie Hand, welche Tools sie einsetzen, somit kann auch das größte MacBook in die Enge getrieben werden, das liegt ja in der Natur der Sache.

„Kommunikation läuft primär digital ab, auch wenn man im gleichen Raum sitzt“

Ja, das ist richtig. Wir nutzen Slack und haben Themenbezogene Chanels, damit wir die Kommunikation besser kanalisieren. Es hat sich einfach bewährt, dass wir eine asynchrone Kommunikation führen, dafür gibt es einige Gründe. „Hey, ich habe eine Frage!“ empfinden viele als Störung. Wir sind alle Programmierer, da ist man in Flow und dann wird man einfach raus gerissen. Im Chat kann man einfach seine Fragen stellen, da wird doch recht kurzfristig darauf eingegangen. Oft ergeben sich dadurch auch recht spontane Meetings, hierfür haben wir speziell Räumlichkeiten eingerichtet, wo man sich entweder alleine oder für eine interne Besprechung zurück ziehen kann.

„es kommen keine modernen Methoden (z.B. Projektmanagement) zum Einsatz“

Nun ja, bei uns läuft alles über JIRA ab, die Github Commits landen dort zum Issue automatisch, Integration von Slack etc. Besonders pikant hier die Tatsache, dass die Person, welche das hier kritisiert, auch bis zu einem gewissen Grade in diesem Prozess eingebunden war und eine recht freie Hand hatte.

„Kleine Firma, daher sind die Karrieremöglichkeiten eher gering“

Richtig ist, dass es in einem Unternehmen mit wenig Mitarbeitern eben auch wenige Stufen gibt, um oben zu stehen. Richtig ist auch: bei uns, als Kleinunternehmen, fällt recht schnell auf, wenn es eine grobe Diskrepanz zwischen dem gibt, was man im Rahmen der eigenen Vorstellung und folgenden Projekbesprechungen angibt zu beherrschen und dem, was man konkret zu leisten vermag. Vermutlich gibt es auch heute noch größere Unternehmen, die eher Nischen bieten, um sich im Zweifel etwas "verstecken" zu können. Spätestens wenn man dort dazu ansetzt Karriere machen zu wollen, wird hier noch schneller erwartet werden, dass man sein "Handwerk" versteht. Damit verbunden ist meist auch der wesentlich eingegrenztere Rahmen und kürzere zeitliche Limits.

„Teilweise zu laute Musik was immer wieder zu Unstimmigkeiten führt“

Wir hören gerne Musik bei der Arbeit. Nicht mit Kopfhörer, sondern aus 3-wege Boxen. So ist das bei uns. Das läuft über Slack, da darf jeder mal was rein tun, die Laufstärke variieren etc. Klappt ja in letzter Zeit wieder sehr harmonisch.

Fazit: wenn es nicht passt, passt halt nicht! Dann ist halt die Hardware zu langsam, der Boden zu glänzend, Fettgehalt der Milch ist auch nicht richtig. Die Lehre, die wir darauf gezogen haben ist, mehr auf das Bauchgefühl zu hören und in solchen Fällen frühzeitig Konsequenzen ziehen.

Dem potentiellen Kandidaten (we hire!!) empfehle ich hier unbedingt, einfach bei uns vorbei zu kommen und sich selber ein Bild zu machen, wie wir sind. Diese Bewertung entbehrt jeglicher Grundlage (bis vielleicht auf die Mülltrennung, da ist sicher noch Verbesserungspotential).

Remus Lazar

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