Ziemlich Desaströs
Verbesserungsvorschläge
Management auswechseln.
Ordentlich bezahlen.
Kritik und Verbesserungsvorschläge konstruktiv angehen.
Arbeitsatmosphäre
Entweder arbeitet man alleine von zu Hause, oder alleine im neuen Großraumbüro.
Kommunikation
Existiert wenig bist nicht. Die Geschäftsführung ist de facto abwesend. Sicherlicht macht die irgendetwas, die "Indianer" (Zitat Geschäftsführung) bekommen davon aber nichts mit; Ziele gibt es nicht, oder sie werden nicht verraten. Strategie? Die versteckt sich irgendwo auf dem Hof, denke ich.
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich, je nach Team. Zwischen den Teams gibt es teilweise recht tiefe Gräben. Vertikal herrscht Klassendenken.
Work-Life-Balance
Keine Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Mit wenigen Ausnahmen ist dieses absolut miserabel.
Interessante Aufgaben
Gibt es bei Cronon leider nicht. Das ist vor allem deswegen schade, weil die Firma eigentlich mehr könnte. Aber dazu müsste man wohl wissen, wo man mal hin möchte. Siehe "Strategie", weiter oben.
Gleichberechtigung
Keine Probleme bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme bekannt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros. IT-Basisausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird für's Marketing gemacht, und es wird jetzt fleissig gegendert. Das ist natürlich ganz besonders wichtig, denn es lenkt alle von den strukturellen Problemen ab. Ein echtes Engagement existiert aber nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstrukturen bei Cronon sind einfach grottenschlecht. Das alleine ist ein Grund, niemals bei Cronon anzufangen. Und wer es doch macht, pokert lieber ganz besonders hoch: Gehaltsanpassungen sind niedrig bis nichtexistent. (Gleichzeitig wundert sich der Konzern, warum keine neuen Mitarbeiter gefunden werden. Könnte ich mir auch nicht erklären.)
Image
Cronon ist unbekannt, hat also kein besonderes Image. Aber dafür wohl auch kein negatives Image. Ist das einen dritten Stern wert? Ich denke nicht.
Karriere/Weiterbildung
Beruflich ist Cronon eine absolute Sackgasse. Wer hier unterschreibt, versenkt seine Karriere quasi direkt neben der Titanic.