Guter Arbeitgeber, kaum etwas auszusetzen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt (Abteilung Softwareentwicklung).
Verbesserungsvorschläge
Bessere Gehälter. Verstärkter Fokus auf modernere und zukunftsorientierte Technologien.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Softwareentwicklung sehr gut.
Kommunikation
Sowohl auf Abteilungs-, Geschäftsbereichs- und Unternehmensebene gibt es mehr oder weniger regelmässig Informationsveranstaltungen, wo über aktuelle Entwicklungen und Zahlen informiert wird. Die fachliche Kommunikation unter direkten Kollegen ist unkompliziert und schnell.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung sehr gut, kommt aber natürlich auf die Kollegen an. Es gibt natürlich, wie in jeder anderen Firma auch, auch welche mit denen man lieber nichts zu tun haben möchte. Das ist aber eher die Ausnahme.
Work-Life-Balance
Durch das Gleitzeitmodell sehr gut. Es ist auch sehr unbürokratisch möglich mal spontan frei zu bekommen. In den Ferien gibt es eine sehr gute Kinderbetreuung.
Leider wurde das Thema Homeoffice bis zur Pandemie komplett verpennt und auch jetzt offensichtlich nur zähneknirschend in Kauf genommen. Anders sind die limitierten HO-Tage (4 pro Monat) nicht zu erklären.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der Softwareentwicklung sehr gut. Alles läuft kollegial, unbürokratisch und größtenteils auf Augenhöhe ab. Feedback ist immer ehrlich und direkt.
Interessante Aufgaben
Wer nur wenig Drang hat sich weiter zu entwickeln und dazu zu lernen (aus eigenem Antrieb und nicht per Vorgesetztendekret), wird auf Dauer natürlich kaum neue und interessante Aufgaben bekommen und stattdessen auf ewig "das alte Zeug" pflegen müssen. Wer Engagement zeigt, sich an Neues herantraut und sich weiter entwickelt, der bekommt auch mit der Zeit interessantere Aufgaben und wird immer wichtiger im Ökosystem der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Konnte bis jetzt nichts negatives feststellen. Manche älteren "Veteranen" blockieren alles was neu ist und was sie nicht kennen, bei gleichzeitiger Verweigerung sich dort einzuarbeiten. Diese werden dann naturgemäß schon mal umgangen oder gegen ihren Willen "mit durchgezogen", aber im allgemeinen werden ältere Kollegen respektvoll behandelt und spielen in vielen Projekten aufgrund ihrer Erfahrung oft wichtige Rollen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros bestehen aus maximal vier Arbeitsplätzen. Oft werden davon nur drei Plätze besetzt, was sehr angenehm ist. Die IT-Ausstattung ist grundsätzlich in Ordnung, das hängt aber von den jeweiligen Anforderungen in den Abteilungen statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im IT-Sektor leider nicht konkurrenzfähig. Nur wenn man Überstunden am oberen Limit des Arbeitszeitgesetzes reisst kommt man halbwegs in konkurrenzfähige Gefilde. Als Elternteil hat man aber u.U. die Möglichkeit Kindergartengeld zu bekommen.
Image
In der Region wird CSB oftmals als begehrter Arbeitgeber wahrgenommen. Viele Mitarbeiter sind nach außen hin stolz auf ihren Arbeitgeber CSB, auch wenn, von intern betrachtet, manche Dinge eher Schein als Sein sind. Das ist aber nichts Ungewöhnliches für eine Firma dieser Größe und es gibt immer Leute die meinen alles besser zu können.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Engagement und Willen zum Dazulernen zeigt, werden sich immer wieder Möglichkeiten auftun sich beruflich weiter zu entwickeln, da es, wie in jedem Unternehmen, Personalrotation gibt und vakante Stellen am liebsten mit kompetenten internen Lösungen besetzt werden, wenn entsprechendes Potenzial vorhanden ist. Dabei kommt es dann auch weniger auf Abschlüsse an als auf tatsächliche Fachkompetenz, wie heutzutage in der IT üblich. Allerdings bekommt man nur über Eigeninitiative etwas Schriftliches über seine Errungenschaften. Es wird wohl davon ausgegangen dass man nie mehr wechseln möchte und so etwas nicht braucht.