Ende schlecht, alles schlecht. Obwohl es sehr gut angefangen hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büroräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
EDIT: Die Firma versucht seit Monaten, meinen Erfahrungsbericht offline zu stellen und hinterfragt dabei jede Passage. Obwohl ich für viele meiner Aussagen gute Nachweise habe, gibt es einige Gespräche, die ich gegenüber Kununu nicht belegen kann, da ich keine Aufzeichnungen gemacht habe und es keine schriftlichen Beweise gibt. Aufnahmen wären zudem nicht erlaubt gewesen.
Ich absolvierte 2023 ein Praktikum in diesem Unternehmen, in dem ich erfolgreich ein Projekt abschloss und meine Abschlussprüfungen bestand. Dieses Praktikum dauerte von Juni 2023 bis Januar 2024. Im Dezember 2023 wurde mir ein Vertrag angeboten, der nicht verhandelt, sondern direkt ausgedruckt und zur Unterschrift bereitgelegt wurde. Als ich nach einem Gespräch über Vertragsdetails fragte, wurde dies abgelehnt. Der Kontakt dazu fand telefonisch und ohne Video statt. Mein Wunsch nach einem höheren Gehalt wurde nicht berücksichtigt, was ich letztlich akzeptierte. Wir einigten uns auf einen Starttermin im März, sodass ich noch einige Wochen Urlaub nehmen konnte.
Nach den Abschlussprüfungen und während einer Reise erhielt ich dann unerwartet die Nachricht von einem Kollegen, dass das Management entschieden habe, das Vertragsangebot zurückzuziehen, da ich als zu fordernd und respektlos wahrgenommen wurde. Mir wurde ein Aufhebungsvertrag angeboten, den ich ablehnte, da ich die Situation nicht ausgelöst hatte. Die Rückgabe des Firmenlaptops wurde mir nahegelegt, was mir aus dem Ausland jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich war, da ich den Laptop für eine anstehende Zertifizierung mitgenommen hatte. Beide relevanten Dokumente (Aufhebungsvertrag und anschließende Kündigung) habe ich Kununu zur Verfügung gestellt.
Es war enttäuschend, dass das Unternehmen mir zunächst einen Vertrag anbot, jedoch dann während meiner Abwesenheit diese Entscheidung revidierte, ohne eine für mich nachvollziehbare Erklärung zu geben. Laut ihrer Aussage wurde eine von mir gesendete E-Mail als respektlos wahrgenommen, in der ich das Konzept einer Urban-Sports-Partnerschaft für alle Kollegen vorschlug. Während meiner gesamten Tätigkeit von sechs Monaten hatte das Unternehmen die Möglichkeit, meine Arbeitsweise und Persönlichkeit kennenzulernen, dennoch scheinen Entscheidungen teilweise auf persönlicher Ebene getroffen worden zu sein, ohne die Auswirkungen auf mein Privatleben zu bedenken.
Schließlich wurde mir gekündigt mit der Begründung, ich hätte wiederholt die Rückgabe des Firmeneigentums verweigert und das Unternehmen beleidigt. Ein rechtlicher Vergleich wurde am 24.04. getroffen, bei dem das Unternehmen mir eine zweiwöchige Kündigungsfrist und ein Arbeitszeugnis zusicherte – letzteres habe ich bis heute im Oktober 2024 noch nicht erhalten.
Meine Erfahrung in diesem Unternehmen war, dass der Umgang mit Mitarbeitern respektvoller sein könnte. Gehaltsverhandlungen fanden ohne persönliche Interaktion statt, und ich empfand es als belastend, dass das Feedback, um das gebeten wurde, gegen mich verwendet wurde. Diese Erfahrung zeigte mir, wie entscheidend ein konstruktiver und wertschätzender Umgang am Arbeitsplatz ist.
Verbesserungsvorschläge
Behandelt Angestellte wie Menschen, nur sie machen die Firma erfolgreich.
Findet mehr Budget für Mitarbeiter und Firmeninterne ausgaben anstatt dieses hauptsächlich für Kundenaquise zu benutzen. Hierfür wurden große Beiträge zur Verfügung gestellt und die Mitarbeiter haben aus eigener Tasche die laufende Projektkosten bezahlen müssen, weil dafür keine entsprechende Kreditkarte zur Verfügung stand. Beschimpft Mitarbeiter nicht als unkompetent und unfähig.
Vorgesetztenverhalten
Erwarten 'Respekt', geben aber keins selber.