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D. 
Entrup-Haselbach 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Vergeudetes Potential

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei D. Entrup-Haselbach GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt fast täglich frische Backwaren. Kaffee/Kakao und Wasser stehen kostenlos zur Verfügung.

Verbesserungsvorschläge

Das Potential, das in diesem ohne Frage erfolgreichen Unternehmen steckt, ist eigentlich sehr groß. Leider wird es nicht mal ansatzweise genutzt. Viele hoffen auf Besserung und harren aus, aber es ändert sich letztlich nichts.
Man könnte mit Umstrukturierungen/ Umdenken in einigen Bereichen und dem Drehen an der ein oder anderen Stellschraube viel bewirken. Die Aussicht, dass dies erfolgt, ist jedoch nicht vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung zwischen den Abteilungen ist eher schlecht. Vor allem der Vertrieb hat intern keinen guten Stand und steht gefühlt immer wieder unter Feuer aus anderen Abteilungen. Es wird abteilungsübergreifend nicht wirklich an einem Strang gezogen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist den meisten Bereichen mangelhaft. Sowohl zwischen Geschäftsführung/ Führungskräften und den Mitarbeitern, als auch zwischen den einzelnen Abteilungen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams bzw. der Abteilung eigentlich ganz gut, mit einzelnen Ausnahmen.
Abteilungsübergreifend nimmt der Zusammenhalt dann mehr oder weniger rapide ab.

Vorgesetztenverhalten

Sehr schlechte Kommunikation.
Man wird von auf Geschäftsführungsebene getroffenen Entscheidungen, welche die persönliche Arbeit betreffen,regelmäßig überrascht. In Entscheidungen wird man in keiner Form eingebunden. Das Gespräch mit Mitarbeitern wird nicht gesucht, geschweigedenn eine Meinung eingeholt. Wertschätzung ist eigentlich nicht vorhanden. Im Vetriebsinnendienst hat man das Gefühl, führungslos und auf sich alleingestellt zu sein und hausintern mit Argwohn betrachtet zu werden. Die Geschäftsführung stellt sich nicht schützend vor die Abteilung, sondern scheint selbst keine gute Meinung vom eigenen Team zu haben.
Der Abteilungsleitung im Vertrieb werden keinerlei Entscheidungskompetenzen erteilt.
Als Konsequenz versickern wichtige Anliegen der Mitarbeiter dann beim Geschäftsführer Vertrieb und man muss unendlich lange hinterherlaufen. Hier baut sich über lange Zeit immer mehr Frust bei vielen Mitarbeitern auf.
Mit Mitarbeiterführung hat das leider nichts zu tun.
Viele weitere Beispiele würden hier den Rahmen sprengen.

Interessante Aufgaben

Die Branche ist interessant und die Produkte gut.
Man kann sich aber leider kaum in angemessener Form um die Betreuung seiner eigenen Kunden kümmern oder dem Verkauf widmen, da man hauptsächlich die Rolle eines Call Center- Mitarbeiters einnimmt. Hier bekommt man auch beinahe täglich Druck und wird angetrieben, mehr ans Telefon zu gehen. Überlastung einzelner Mitarbeiter wird heruntergepielt. Das Anrufaufkommen ist ungewöhnlich hoch und sorgt für ein konstant hohes Stresslevel.
Ebenso die dauerhaften Performance- Probleme der Partner- Spedition, die seit Jahren nicht in den Griff bekommen werden und von Vorgesetzten offenbar als gottgegebene Zustände akzeptiert werden, mit denen die Mitarbeiter halt nun mal klaglos umzugehen haben. Insgesamt herrscht bei vielen Mitarbeitern Frust.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird gehaltstechnisch weitgehend eher kleingehalten. Auch bei deutlichem Arbeits- und Verantwortungszuwachs muss man hartnäckig kämpfen und hinterherlaufen, um wenigstens ein bisschen herauszuholen. Leistung wird leider kleingeredet.
Positiv: Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Prämien und Tankgutschein.
Die Prämienregelung ist allerdings eher unattraktiv und reformbedürftig.
Insgesamt gibt es hier sehr große Unterschiede zwischen Innen- und Außendienst. Dies ist in gewisser Weise zwar üblich, aber in diesem Ausmaß nicht wirklich gerecht. Die Arbeit des Innendienstes findet in diesem Unternehmen leider nicht genug Würdigung. Man hat eher die Rolle einer austauschbaren Bürokraft.
Alles in allem steht die Vergütung leider in keinem ordentlichen Verhältnis zum Arbeitsaufkommen, dem Stress und der geleisteten Arbeit.


Work-Life-Balance

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