Die Firma fährt sich selbst gegen die Wand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unverhältnismäßige Boni am Ende des Jahres. Home Office ist unerwünscht, denn so kann man die Mitarbeiter weniger kontrollieren. Über das Firmenhandy soll man bitte auch in der Freizeit erreichbar sein.
Rekordjahre werden durch die Verlängerung der Kurzarbeit und einen Bonus für die Geschäftsleitung gefeiert. Freizeit ist ja schließlich auch etwas Schönes, wenn die Mitarbeiter nicht wegen dem ganzen Druck von Oben am Kurzarbeitstag trotzdem in der Firma sitzen und arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Nach erneuter Anpassung der Bewertung, da Kununu diese im Auftrag von DATA MODUL entfernen musste, hier nun die zensierte Variante.
Negative Bewertungen auf dieser Seite akzeptieren, anschließend bewerten und nicht durch Kununu wieder löschen lassen. Den Tatsachen in's Gesicht schauen.
Tipp für die Lesenden: Positive Bewertungen nicht zu ernst nehmen ;)
SMT und einen Teil der Vorgesetzten austauschen.
Abteilungen nicht bewusst zerschlagen, sondern das Miteinander fördern.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine absolut vergiftete Stimmung, die durch die cholerische Führungsebene noch verstärkt wird (GmbH, wie AG).
Kommunikation
Die Bitte ist, man solle E-Mail-Tapeten vermeiden (und ein papierloses Arbeiten bevorzugen). Dennoch erhält man, trotzdem dass der Vorgesetzte in greifbarer Nähe sitzt, alle Antworten per E-Mail und das unverzüglich mit einem Eskalations-Verteiler. Wenn man dann um ein persönliches Gespräch bittet, kommt die Absage direkt wieder schriftlich per Mail. Sämtliche Konzepte erhält man ebenfalls in Papierform.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung denkt jeder nur noch an sich und lässt den anderen ganz bewusst ins Messer laufen. Hinten rum werden die Anderen schlecht gemacht, um selbst in einem besseren Licht dazustehen.
Ein kleiner Teil der Kollegen versucht das Möglichste, dass die Stimmung nicht komplett kippt.
Work-Life-Balance
Wer sich nicht freiwillig krank arbeitet, hat bei DATA MODUL leider nichts verloren.
Ca. zwei Tage vor Monatsende erhält man die Info, dass aufgrund des Neustarts der Kurzarbeit das Stundenkonto mal wieder (!) genullt wird. So hat kein Mitarbeiter die Möglichkeit seine Stunden noch abzubauen. Trotz Kurzarbeit wird einem nahegelegt dennoch die volle Stundenzahl zu leisten.
Vorgesetztenverhalten
Unqualifiziert. Unpersönlich. Selbstherrscherisch. Keine Rücksichtnahme. Ein selbstständiges Arbeiten ist nicht möglich, da alles vom Vorgesetzten kontrolliert und freigegeben werden muss. Das Verhalten der Vorgesetzten ist beispielhaft beispielslos. Durch den autoritären Führungsstil (der vor ca. 50 bis 100 Jahren angewandt wurde) erhofft man sich motivierte Mitarbeiter, die deutlich mehr Arbeiten als das sie bezahlt bekommen, doch erreicht nur das Gegenteil. Wenn die Vorgesetzten wüssten wie sie unter den Mitarbeitern belächelt werden, würde das Thema gänzlich eskalieren.
Interessante Aufgaben
Man bekommt nur noch die Aufgabe Zahlen zu generieren. Das Tagesgeschäft bleibt hierbei vollkommen auf der Strecke. Selbst, wenn man dabei Kunden verärgert, ist die Anweisung, dass die Zahlen gerade Priorität haben. Die Kundenzufriedenheit wird hintenangestellt und man kann seine tatsächlichen interessanten Aufgaben nicht mehr so ausführen, wie man es gerne tun würde.
Gleichberechtigung
Männer und die die monatlich einige Überstunden verfallen lassen werden grundsätzlich bevorzugt. Körperlich eingeschränkte oder kranke Menschen haben hier fast keine Chance.
Arbeitsbedingungen
Kein Wlan für den Firmenlaptop.
Im Sommer kann man in den Büros und in den Produktionshallen fast nicht mehr konzentriert arbeiten, den Ventilator muss man sich von Zuhause mitbringen. Die Führungsetage ist mit einer Klimaanlage versehen.
Der Antrag auf Home Office muss schlussendlich über die Personalabteilung laufen, da dieser die staatlichen Vorgaben während der Pandemie bekannt sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umweltbilanz der Firma ist zum Weinen. Mülltrennung wird in der Produktion versucht umzusetzen…man ist stets bemüht. Im Verwaltungstrakt muss man froh sein, wenn man 2 Mülleimer zu Verfügung hat um wenigstens Plastik von Papier zu trennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr von den Abteilungszielen abhängig. Wer keine definierten Abteilungsziele hat, wird zumindest mit einem jahrelang gleichbleibenden Gehalt rechnen können.
Die Trennung zwischen AG und GmbH erzeugt immer wieder Unstimmigkeiten und Verwirrung unter den Mitarbeitern.
Image
In München steht seit Q3/2020 ein maßlos überteuertes Fitnessstudio, dass während der Monate mit Kurzarbeit eingerichtet wurde.
Angestellte werden von jetzt auf nachher gekündigt. Die Konsequenzen interessieren die Geschäftsleitung nicht.
Karriere/Weiterbildung
Versprochene und im Mitarbeitergespräch definierte Schulungen, stehen eben auch einfach nur auf dem Papier. Es ist wichtig die Mitarbeiter klein und ungebildet zu halten..