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DataCo 
GmbH
Bewertung

Bad Place to work - toxisches Arbeitsklima gepaart mit mangelnder Einarbeitung

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dataconnect GmbH in Kempten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Sozialleistungen
- moderne technische Ausstattung
- tolle Software
- super Ideen seitens Führungskraft, in welche Richtungen die Software weiterentwickelt werden kanN
- moderne, komplett papierlose Arbeitsweise, daher sehr fortschrittlich und am Zahn der Zeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- dass keine Einarbeitung stattfindet. Daraus resultiert permanente Überforderung.
- durch die Überforderung, der permanent schlechten Stimmung und dem schlechten Umgang Führungskraft zu Mitarbeiter war die psychische Belastung bei mir sehr hoch. Wenn man täglich für dumm gehalten wird, was mir durch Augenrollen und genervte Antworten vermittelt wurde, geht das nicht spurlos an einem vorbei. Oft nimmt man die negativen Gedanken mit nach Hause. Abschalten ist nicht möglich und die Bauchschmerzen beim Gedanken an den nächsten Arbeitstag gewiss. Ein Teufelskreislauf...
- dass keine konstruktive Kritik geäußert wird. Ich wusste selten, was von meiner Arbeit gehalten wurde. (Vermutlich nichts, genauso wie von der Arbeit meiner Kollegen auch) Rückmeldung bekam ich nur durch Kunden.

Verbesserungsvorschläge

- Schaffung einer positiven Arbeitsatmosphäre in Kombination mit einem respektvollen Umgang
- Ausführliche Einarbeitung für jeden neuen Mitarbeiter. Die Einarbeitung sollte anhand eines Einarbeitungsplans stattfinden.
- Neue Mitarbeiter sollten nicht mehr ohne nötiges Fachwissen die Support-Hotline unterstützen.
- Zusammenarbeit im Team z.B. Durch Einführung eines Jour Fixe ausbauen
- Strukturen schaffen und so das Chaos minimieren.

Arbeitsatmosphäre

Noch nie habe ich mich bei einer beruflichen Tätigkeit so unwohl gefühlt! Leider war die Stimmung im Büro überwiegend schlecht, was der häufigen schlechten Laune von Führungskräften geschuldet war. Diese toxische Stimmung hat sich auf das komplette Büro übertragen. Mitarbeiter werden wegen kleinsten Fehlern angeschrien. Nachdem man seinen Anschiss (oft ungerechtfertigterweise und für alle Kollegen laut hörbar) kassiert hat, wurde hinter einem die Bürotür zugeschlagen.
Dass Kollegen während der Arbeit in Tränen ausgebrochen sind war in dieser Firma leider keine Seltenheit - so ein miserabler Umgang geht leider nicht spurlos an jedem vorbei.
Unterstützung bei schwierigen Aufgaben suchte man leider vergebens. Des Öfteren bekam ich von meiner Führungskraft zu hören, dass das nun mein Problem wäre. Auf Fragen wurde stets pampig, ungeduldig und respektlos geantwortet.
Ein noch toxischeres Arbeitsklima ist für mich nicht vorstellbar.
Zusammenhalt im Team ist natürlich auch nicht gegeben. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Kommunikation

Kommunikation - was ist das?!
Meiner Meinung nach existiert in dieser Firma keine Art von funktionierender Kommunikation. Die rechte Hand weiß nicht was die Linke macht.
Häufig leidet darunter auch die Qualität der eigenen Arbeit, da man notwendige Informationen nicht erhält.

Kollegenzusammenhalt

Unter den unzufriedenen Kollegen war der Zusammenhalt gut und es haben sich Freundschaften gebildet.
Basis dieser Freundschaften war das gemeinsam durchlebte bei dC.

Work-Life-Balance

Wäre nicht die schlechte Stimmung und die heillose Überforderung durch mangelnde Einarbeitung gewesen, hätte die Work-Life-Balance durchaus ausgewogen sein können.
Oben genannte Faktoren haben ein Abschalten nach der Arbeit nahezu unmöglich gemacht. Sowohl in der Partnerschaft als auch im Freundeskreis war die permanente Unzufriedenheit im Job Dauerthema, was nicht gerade förderlich war.

Vorgesetztenverhalten

Absolut Unterste Schublade!
Noch nie habe ich einen so unprofessionellen „Führungsstil“ (falls man das überhaupt so titulieren kann) erlebt.
Auf konstruktives Feedback wartet man leider vergebens - dafür ist bestens man informiert, was die Führungskraft von allen anderen Mitarbeitern hält: nämlich nichts.
Nachfragen zu erhaltenen Aufgaben werden stets genervt, kurz, unzureichend und wenig respektvoll beantwortet. Und das, bei keiner Einarbeitung! Mein komplettes Wissen in dieser Firma habe ich vom Azubi erfahren oder mir selbst angeeignet. Und nicht einmal unter diesen widrigen Umständen sind Rückfragen legitim, laut Verhaltensweise des Vorgesetzten.
Rückendeckung oder Unterstützung vom Vorgesetzten darf man natürlich auch nicht erwarten. Genauso wenig wie die Weiterleitung von für die Tätigkeit notwendigen Infos.

Interessante Aufgaben

Bei ausreichender Einarbeitung hätten die Aufgaben sehr interessant und abwechslungsreich sein können.

Gleichberechtigung

Kollegen mit gewisser Betriebszugehörigkeit genießen Privilegien. Fand ich jedoch akzeptabel, da es weitaus Schlimmeres gab.

Umgang mit älteren Kollegen

War okay, denke ich. Wobei älter bei dC U45 bedeutet.

Arbeitsbedingungen

Super technische Ausstattung, schön gelegenes Büro direkt an der Iller.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu Weihnachten wurde gespendet, Müll wird getrennt und Wasser wird in Glasflaschen bezogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen waren super!
Von warmem Mittagessen, kostenlosen Getränken, Mitgliedschaft im Fitnessstudio und Jobrad war alles dabei. Könnte mir nicht vorstellen, was hier noch fehlen könnte.

Image

Das schlechte Image spricht sich durch überproportionale Fluktuation im Allgäu rum.
Jedoch überwiegend positives Image bei den Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Wenn Karriere Teamleitung bedeutet, ist dies nach langer Betriebszugehörigkeit möglich.

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