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Finger weg

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Konzentration und Produktivität ist wegen mehrerer Faktoren schwierig bis zu unmöglich. Manche hören lautstark Musik, albern rum, oder sprechen über intime Dinge ohne Rücksicht ob man diesen hören möchte. Manchmal wird man bei der Arbeit beobachtet und es wird sehr genau analysiert wie lange man für was braucht. Je nach Stimmung wechselt dies jedoch worin dann sehr langes Telefonieren, tägliche, stundenlange Besprechnungen und eine häufige Abwesenheit nicht selten sind. Manche bekommen hier Privilegien wie zb. Homeoffice, besseres Gehalt und Beförderungen und diese dürfen in der Regel machen was sie wollen, inklusive extrem unkollegialem Verhalten.

Kommunikation

Kollegen beschweren sich hinter dem Rücken von einem um einen schlecht da stehen zu lassen. Es wird gelästert, es gibt Gruppenbildungen wie in der High School. Absprache gibt es auch kaum, Aufgaben werden einfach einem anderen Kollegen übertragen wenn dieser sie machen möchte und als Lösung dafür soll man dann die lange aufgeschobene Arbeit der anderen machen auch wenn diese nicht zum eigenen Aufgabenbereich gehört.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht. Manche sind sehr herab lassend und machen sich wichtig. Manche gehen einfach Stunden früher oder sind ständig im Homeoffice und die daraus resultierte Mehrarbeit bekommt man aufgebrummt. Diesselben machen aber nie etwas für dich. Verwandte und dort im Ort lebende Leute halten natürlich zusammen, der Rest wird ausgeschlossen. Bevorzugte können ihre schlechte Laune an anderen auslassen und sich einfach Fehler und eine schlechte Arbeitsweise ausdenken. Wenn es nach ihnen geht sollen Dinge sofort umgesetzt werden aber wenn man selbst etwas braucht kann man widerholt daran erinnern und eine Umsetzung erfolgt erst auch bei wichtigen Angelegenheiten wenn Lust dazu besteht. Erwachsenes und professionelles Verhalten sucht man hier vergeblich.

Vorgesetztenverhalten

Beförderungen werden nach persönlicher Sympathie verteilt und nicht nach Kompetenzen. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter ist es auch nicht anders, da alle möglichen verwandten oder dort ansässige eingestellt werden auch wenn sie nicht qualifiziert sind. Bevorzugte Leute können einfach über Hälfte der Arbeitszeit so tun als würden sie arbeiten und machen private Erledigungen für sich und den Vorgesetzen die nicht im geringsten zur Arbeit gehören. Aufgrund dessen berechnen sie sich selbst ungerechtfertigt eine sehr hohe Anzahl von Überstunden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Davon hält man hier nicht viel. Es stehen fast 100 Ornder mit irgendwelchen unnötig ausgedruckten Mails, kopierte Rechnungen und aus unerfindlichen Gründen werden manchmal ganze Ornder kopiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt muss man gut verhandeln, sonst hat man Pech. Bevorzugte Leute bekommen wie schon erwähnt besseres Gehalt. Auch bei schlechtem Gehalt besteht noch die Meinung man müsse dafür dankbar sein.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sucht man hier ebenfalls vergeblich, man wird möglichst klein gehalten.

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