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Bewertung

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Überwachungsstaat mit dem Ziel, Spaß und Freude am Job zu nehmen!

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Büroräume und die Kollegen.

Großes Potential vorhanden dank der Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele um Sie alle anzusprechen.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation.

Ganz stark an Sozial- und Methodenkompetenz arbeiten.

Die Unternehmensführung überdenken und wenn man Hilfe benötigt nicht zu stolz sein und danach fragen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich kalt und angespannt. Im Großraumbüro ist es so ruhig, man kann eine Stecknadel fallen hören!

Dies wird von der Führungsebene bewusst aufrecht erhalten bzw. erwünscht. Sobald man etwas Spaß hat, wird das sofort unterbunden. "Ach, machen wir eine Party?", "Ich kann meine E-Mails nicht richtig lesen bei dem Lärm! (Bürotüre ist jedoch zu)".

Mitarbeiter sollen wie Roboter arbeiten und am Besten 8 Stunden nur auf dem Stuhl sitzen bleiben.

Die Stimmung ist gut und wird besser, wenn die Vorgesetzten NICHT anwesend sind. Man kann freier und entspannter arbeiten.

Kommunikation

Welche Kommunikation???

Kommunikation findet nur unter den Kollegen statt.

Wichtige Informationen werden zurückgehalten, erst Wochen später mal kurz angekratzt oder man bekommt es über den Flurfunk zufällig mit.
Neue Mitarbeiter oder Praktikanten können mal vor der Matte stehen und keiner der Kollegen weis Bescheid. Dann muss "noch schnell" ein Arbeitsplatz eingerichtet werden und welche Arbeitsbeschäftigung geeignet ist.

Möchten die Vorgesetzten wissen, was man gerade tut, werden die Kollegen angerufen oder ins Büro zitiert. Die wissen natürlich oft nicht um was es geht und können es auch nicht sagen. Direkter Kontakt ist wohl nicht möglich.

Unterhält man sich mit den Kollegen wird man argwöhnisch beobachtet und die Vorgesetzten kommen "zufällig" vorbei, sobald der Eindruck entsteht, man spricht über private Dinge.

Muss man was für die Vorgesetzten tun, ist ein Scheitern schon vorprogrammiert. "So wie immer", "du weist doch was ich meine?!", "ich muss es sehen" bekommt man als Input. Hat man seine EINE Chance vermasselt, wird das Projekt sofort abgezogen und wird als "der kann das nicht" abgestempelt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super. Ein starker Mix aus unterschiedlichen Characteren/Stärken. Wissen wird geteilt und weitergegeben.

Mit Einigen hat man mehr zu tun mit Anderen weniger. Das hängt stark vom Team ab. Natürlich gibt es auch mal Reibereien wenn es stressiger ist. Aber im Großen und Ganzen ist das normal und wie überall.

Auch dass man mit einigen Kollegen besser klar kommt wie mit Anderen.
Auch völlig normal.

Benötigt man Hilfe weil viel los ist und gerade Land unter ist, wird sich gegenseitig geholfen.

Auch hier wird man von den Vorgesetzten angefahren, man würde die Kollegen hängen lassen was nicht den Tatsachen entspricht.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist bestimmt eine gute Idee. Wird aber überhaupt nicht gerne gesehen. Man hat zwar Gleitzeit, aber wehe wenn.

Möchte man das nutzen, fällt man in Ungnade. Möchte man früher anfangen weil man früher gehen muss, fällt man in Ungnade.

Will man Überstunden abbauen weil gerade nicht viel los ist, MUSS man vorher sein Team fragen ob man helfen kann und wenn die nichts haben alle anderen! Obwohl man das schon vorher getan hat, bevor man die Vorgesetzten fragt (Stichwort Kommunikation).

Je nachdem wie gerade die Stimmung ist, geht es in Ordnung oder "wie kann man es wagen?".

Vorgesetztenverhalten

Ein Trauerspiel.
Das Motto "Vertrauen ist NICHT gut, Kontrolle ist absolut BESSER".

Täglicher Mail-Report was ansteht, wie lange man braucht. Danach das gleiche nochmal im System eintragen für alle und dann vor Feierabend wieder ein Mail-Report was auf der Liste noch übrig ist. Ist man nicht am Platz wird man verfolgt oder Kollegen werden gefragt wo "man denn schon wieder stecken würde?!" "Keiner arbeitet!". Überwachungsstaat lässt grüßen.
Kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Haben Sie einen Termin wird das Büro abgeschlossen.
Die Launen werden eins zu eins weitergegeben. Die meiste Zeit eine schlechte Laune. Kritik wird nicht akzeptiert. Wenn man keine Argumente mehr hat, wird auch mal das Büro verlassen. Druck wird künstlich aufrecht erhalten. Selbst wenn Timings in weiter Zukunft liegen, MUSS alles sofort rausgeschickt werden. Wer nichts an Kunden sendet, der arbeitet nicht.
Keine Wertschätzung der Mitarbeiter. Motivation "Wenn wir das nicht schaffen, können wir den Laden zu machen!" "Alles muss man alleine machen." "Wer hat die Gläser falsch in die Spüle gelegt? Mal wieder keiner!"

Mitarbeiter werden hinter ihren Rücken schlecht geredet vor den anderen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in Ordnung. Man macht oft immer die gleichen Sachen.

Auch hier das Problem das Schubladendenken der Vorgesetzten. Mitarbeiter werden in eine Schublade gesteckt aus der sie nicht mehr raus kommen.

"Der kann dass doch eh nicht". Möchte man was anderes machen/versuchen wird man abgewürgt. Für was anderes oder versuchen ist keine Zeit.

Abwechslung ist nicht gern gesehen. Jeder macht nur das was er "kann". Weiterentwicklung der Mitarbeiter wird strickt abgelehnt.

Auch hier, werden Stärken und Schwächen der Kollegen oft "falsch" eingesetzt.
"Der macht das jetzt". Ist man nicht zufrieden ist der Mitarbeiter schuld und ist "unfähig".

Man soll kreativ sein, darf sich aber nicht austauschen oder zu lange brauchen. Zeit ist Geld. Jeder soll am Fließband die Jobs abarbeiten. Kreativität wird nicht groß geschrieben.

Neukunden werden nicht gesucht. Grund wird immer das gleiche angegeben. Die Firmenpräsentation ist nicht fertig oder gut (seit Jahren schon und jeder durfte mal ran). Entscheidungen werden nicht getroffen, sondern weitergeben. Ist die Entscheidung nicht gut, sind die anderen Schuld.

Gleichberechtigung

Männliche Kollegen werden weniger angefeindet wie weibliche Kollegen. Oft werden Sie für was verantwortlich gemacht, womit Sie überhaupt nichts zu tun hatten. Sie hatten das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Da wird kein Unterschied gemacht. Wie in einem Lostopf, wird mal einer aus dem Team rausgepickt und nieder gemacht oder für unfähig erachtet. Immer mal ein anderer. Um die Balance zu halten.

Kollegen die eh schon unter Spannung stehen oder zu viel haben, wird einfach noch mehr gegeben.

Anderen werden ohne Grund Jobs oder Kunden abgezogen und jemand anderem gegeben.

Oft wird einem auch nicht gesagt was man falsch gemacht hat oder was man verbessern könnte. Es wird nicht angesprochen, weil ein anderer Kollege die Aufgabe dann übernehmen muss. Weiterentwicklung fehl am Platz.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind super und würde zum länger bleiben animieren.
Jedoch kann die Verpackung noch so toll sein, wenn der Inhalt nicht stimmt.

Es wird einem alles gestellt was man zum Arbeiten benötigt. Das ist dann doch positiv.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nichts dazu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Entlohnung ist gut, wenn man gut Verhandelt. Da kann man nichts beanstanden.

Kaffee und Trinken gibt umsonst und eine kleine "Candybar" wenn man was Süßes möchte. Ansonsten wars das auch schon. Urlaub ist gesetzlich.
Homeoffice möglich.

Image

Nach außen präsentiert man sich als den besten Arbeitgeber überhaupt. Alles toll, sozial und ein eingeschweißtes Team.

Ist man aber erst drin merkt man gleich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Selbst Kundenbesucher haben schnell gemerkt wie schlecht die Stimmung und trostlos es im Büro sein kann. Man darf ja keinen Spaß vermitteln.

Wehe man bringt private Dinge mit ins Büro (Eigene Tasse, Bilder Familie). Passt nicht zum Gesamtbild, von clean, kalt und "modern". Alles MUSS gleich sein.

Ein Kollege muss es dir dann sagen, weil es ihm aufgetragen wurde.

Und wie ein Uhrwerk, hat man monatlich ständig ärger mit den Überstunden die nicht stimmen oder fehlenden Urlaubstagen.

Viele Internet-Seiten sind gesperrt. Wenn man kurz was schauen möchte wie was geht, kann man das nicht. Da hat man dann Pech gehabt oder muss mit seinem Handy nachschauen.

Karriere/Weiterbildung

Nur wer privat was machen will oder bereit ist seinen wenigen Urlaub, den er hat, dafür zu opfern. Ist aber auch nicht gerne gesehen. Roboter sollen nur arbeiten, mehr nicht.

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