8 Jahre und tschüss lieber Mitarbeiter. Wertschätzung gibt es nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Homeofficemöglichkeit, freundliche und respektvolle Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das keine vernünftigen Gespräche geführt werden können.
Das auf die Mitarbeiter nicht eingegangen wird.
Die schlechte Bezahlung
Die Firmenpolitik.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung sollte mehr auf die Mitarbeiter hören.
Gute Vorschläge nicht ignorieren und von den Mitarbeitern lernen.
Viele Verbesserungsvorschläge werden leider ignoriert.
Das Unternehmen könnte bereits viel weiter sein und da meine ich nicht China. :-)
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung war die Arbeitsatmosphäre entsprechend gut.
Wir haben versucht Standards zu schaffen und die Mitarbeiter in Leistung sowie Persönlichkeit zu honorieren und zu würdigen.
Da dies jedoch im Rest des Unternehmens so gut wie nicht gelebt wurde, war es sehr schwierig diese Atmosphäre aufrechtzuerhalten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unternehmensweit gesehen eine KATASTROPHE. Die rechte Hand wusste nicht, was die Linke Hand macht.
Es gab keinen vernünftigen Austausch untereinander und Verbesserungsvorschläge wurden ignorierend oder gar belächelt.
Im Team gelang es mir eine vernünftige, vertraute und lockere Kommunikation zu implementieren, ohne dass dadurch eine Ernsthaftigkeit oder Zielsetzung verloren ging.
Im Gegenteil, Ziele konnten schneller erreicht werden.
Wie bereits gesagt, leider nur in der Abteilung und nicht im Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Bedauerlicherweise die nächste Baustelle.
Einen wirklichen Zusammenhalt gab es nicht.
Am besten verstehen es diejenige, die Kinder im Kindertagesstätte betreuen lassen. Darauf wurde kaum Rücksicht genommen.
Heute der nette Kollege von nebenan und sich morgen ausschließlich für die eigenen Vorteile einsetzen.
Work-Life-Balance
Die war zum Teil gegeben.
Die Arbeit, vor allem die freiwillige Mehrarbeit, wurde nie geschätzt und auch nicht honoriert.
Freiwillige Überstunden wurden zum Teil nicht einmal bemerkt.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kann ich bedauerlicherweise nicht wirklich viel gutes Schreiben. Letztendlich sollte cholerisches Verhalten und Anschreien der Mitarbeiter vermieten werden.
Teilweise war zumindest in den Anfangsjahren ein gutes Vorgesetztenverhalten festzustellen.
Es wurde auf die Mitarbeiter und deren Bedürfnisse eingegangen.
Vorschläge wurden ernst genommen und versucht, umzusetzen.
In den letzten Jahren war dieses nicht mehr der Fall.
Eigene Interessen sind wichtiger geworden, bzw. das wichtigste.
Mitarbeiterinteressen haben keine Bedeutung.
Falls dieses irgendwann wieder erreicht werden sollte, dann kann das den Mitarbeitern nur zugutekommen.
Gleichberechtigung
Ist okay
Umgang mit älteren Kollegen
Hätte besser sein können.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung war okay, jedoch musste jahrelang mit veralteter Hard- sowie Software gearbeitet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war leider Mindestlohngrenze und Gehaltsverhandlungen blieben erfolglos.
Weshalb am Ende nur der Jobwechsel übrig bleibt.
Image
Das Image ist ebenfalls eher schlecht als Recht.
Vor einigen Jahren wurde dafür extra ein Marketingspezialist eingestellt.
Leider wurde am Image nicht gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Nicht gegeben – Alles ist Vertriebsorientiert