Totalausfall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nachdem man im Deutschen Auswandererhaus gearbeitet hat, weiß man definitiv, wie man nicht arbeiten möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was mir noch einfällt: Da dirigiert im Hintergrund noch ein cholerischer Architekt rum, was die Arbeit nicht unbedingt leichter macht...
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation, bessere Organisation und etwas mehr Wertschätzung. Damit wäre schon viel gewonnen. Please.
Arbeitsatmosphäre
Anstatt Mitarbeiter*innen aufzubauen und zu motivieren, wird versucht, sie nach und nach klein zu machen. Verbesserungsvorschläge werden mit großer Leichtigkeit weggebügelt.
Kommunikation
Kommunikation läuft via Vier-Augen-Gesprächen. Was außerhalb der eigenen Abteilung passiert, bleibt ein großes Mysterium.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt die falschen Fünfziger - und es gibt die, die von den falschen Fünfzigern wissen.
Vorgesetztenverhalten
Neben Druck und unkollegialen Verhalten ist besonders frapierend, dass der/die Vorgesetzte die Arbeit der Mitarbeiter selbst im Urlaub kontrolliert. Die getane Urlaubsvertretung wird dann mit Sätzen wie "Da kriege ich die Krätze." honoriert. Besonders eindrucksvoll war, dass rufschädigendes Verhalten attestiert wurde, weil man während einer Krankschreibung eine Aufgabe nicht abschließen konnte.
Interessante Aufgaben
Viel zu viel Arbeitszeit geht durch schnöde Sekretärsaufgaben verloren. Unterlagen kopieren. Unterlagen nochmal kopieren. Unterlagen viermal kopieren. Rechnungen anstellen. Telefondienste. Kreative Aufgaben sind leider die Ausnahme.
Immerhin gibt man gelegentlich Führungen durch das Museum - eine nette Abwechslung.
Gehalt/Sozialleistungen
Abteilungsunabhängig: Zu geringe Bezahlung