Das schlechteste aus beiden Welten…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ flexible Arbeitszeiten, Homeoffice war nach Absprache mit der FK möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micromanagement, Top-Down Entscheidungen und enormer Leistungsdruck gepaart mit schlechter Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
Faire Gehälter zahlen und eine offene Feedback-Kultur schaffen.
Schafft das Micromanagement ab.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gedrückte Stimmung in meinem Team, viel Leistungsdruck von oben und unrealistische Ziele wurden trotzdem immer wieder durchgedrückt.
Kommunikation
Im Team konnte man sich gut abstimmen und hat bis auf einzelne Personen einen guten Zusammenhalt geschaffen. Die Kommunikation mit und durch FK war aber unterirdisch.
Keine konstruktiven Feedbackgespräche und wenn man die Unterstützung seiner FK brauchte wurde man im Regen stehen gelassen.
Kollegenzusammenhalt
War bis auf einzelne Personen im Team sehr gut, man konnte sich aufeinander verlassen.
Work-Life-Balance
Ich habe meiner FK gesagt, dass ich nicht weiter so viele Überstunden machen kann. Daraufhin wurde mir angeboten mal an Samstagen zu arbeiten, um meine Arbeit zu schaffen. Dem muss man nichts mehr hinzufügen.
Vorgesetztenverhalten
War absolut nicht angemessen. Alles was man der FK gesagt hatte, wurde später gegen dich verwendet.
Konstruktives Feedback war aus beiden Richtungen nicht erwünscht und wird da mE auch nicht gelebt.
Interessante Aufgaben
Das Projekt in dem ich gearbeitet habe, war grundsätzlich interessant, aber man hatte nicht wirklich die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln.
Arbeitsbedingungen
Laptop, Headset etc. werden gestellt. Die Büros sind aber teilweise sehr laut (Großraumbüros) und die separaten Räume waren oft alle ausgebucht.
Homeoffice war nur nach Absprache mit der FK möglich. Wenn sie nicht wollte, musste man ins Büro. (Hier wurde auch unterstellt, dass man im Homeoffice nicht arbeitet.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das höchste der Gefühle war ein Kaffeebecher aus Bambus als Geschenk an manche Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das, was man leisten soll wird man nicht angemessen bezahlt. Woanders bekommt man deutlich mehr.
Image
Hat viel Zulauf wegen dem Mutterkonzern, ist aber nur ein Service-Center.
Nach außen soll es wirken wie ein hippes Start-Up, dahinter verbirgt sich aber ein Konzern, der noch nicht in 2022 angekommen ist.
Karriere/Weiterbildung
Wenige Möglichkeiten, die man allein aufgrund der Arbeitslast nicht ohne weiteres wahrnehmen kann.