Es war eine Lebenserfahrung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die kurzen Wege zum Vorgesetzten, Beginn div. Projekte, wo viele Kollegen teilhaben konnten, ein paar vertrauensvolle Kollegen, Betriebsausflüge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die spürbare Abgrenzung zwischen Führungskreis/Partner und "dem Fußvolk".
Im 21.Jahrhundert sollte man dieses Verhalten so langsam abschaffen.
Verbesserungsvorschläge
Unstimmigkeiten im Führungskreis sollten Kollegen nicht spüren und sollte innerhalb des Kreises bleiben - hierbei hat man Potential in vieler Hinsicht verloren
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Unstimmigkeiten im Führungskreis hat die Atmosphäre sehr gelitten. Leider wurde das nicht wahrgenommen, dass die Stimmung nicht gut ist (dies ist nicht Corona-Zeit abhängig).
Kommunikation
Die Kommunikation mit direkten Vorgesetzten klappte immer gut und
hatte kurze Wege.
Bei dem Rest ist Verbesserungsbedarf (z.B. Kommunikation innerhalb mancher Mandate).
Kollegenzusammenhalt
Anfänglich gut, aber leider durch Unstimmigkeiten im Führungskreis konfus geworden, sodass sich die Firma in "zwei Lager" geteilt hatte.
Work-Life-Balance
Wenn man den richtigen Vorgesetzten hat, kann die Work-Life Balance vorhanden sein. In ein paar Teams ist es unausgesprochen und wird nahezu regelmäßig verlangt.
Vorgesetztenverhalten
Leider auch hier abhängig davon welchen Vorgesetzten (Teamleitung und dazugehörigen Partner) man hat. Ich kann mich über meine Vorgesetzten nicht beschweren (immer offenes Ohr, unterstützend). Durchaus gibt es Vorgesetzte, die sich im Ton und Wort vergriffen haben.
Interessante Aufgaben
Von unterschiedlichsten Gesellschaftsformen, mit/ohne KOST-Rechnung und Zahlungsverkehr, Gemeinnützigkeit, etc. alles dabei. Durch solche Mandante konnte man immer viel lernen.
Gleichberechtigung
Wiedereinstieg war immer unproblematisch. Die Kollegen haben genug Luft bekommen, um sich wieder an den "Spirit" zu gewöhnen. Bei der Gleichberechtigung würde ich nur teambedingt zustimmen. Bei meinen Vorgesetzten spielte Geschlecht & Herkunft nie eine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Vor Corona-Zeit ein Lärmpegel auf dem Flur (hier helfen bestimmte/geschlossene Ecken, wo man sich unterhalten kann, ohne Flur/Büros zu unterhalten). Ausstattungstechnisch ist es nicht daneben, könnte aber trotzdem ein Update vertragen (moderner).
Gehalt/Sozialleistungen
Sollte man genügend Umsatz und gute Aufgaben haben, wird das Fordern einer Gehaltserhöhung nicht kompliziert.
Sehr hohe Fluktuation bei DP.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung waren immer gern gesehen und ein sog. Weiterbildungskonzept gab es auch (entsprechend der Weiterbildung die prozentuale Förderung/Betrag und Freistellungszeit)