Naja...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr freundlich, es wird dem Mitarbeiter zugehört. Zudem wird immer versucht, eine Lösung zu finden (auch auf die in dieser Bewertung genannten Punkte).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, kurze Kündigungsfrist, befristeter Vertrag =keinerlei Sicherheit.
Verbesserungsvorschläge
Nicht ganz soviel Werbung machen. Lieber sachlich von dem Kundenunternehmen und von direct Job selbst berichten. Dann gibt es auch weniger Enttäuschungen...
Arbeitsatmosphäre
Im Büro (von direct Job) sind sie immer sehr freundlich und reagieren auf die Wünsche der Mitarbeiter.
Beim Kundenunternehmen kommt es natürlich darauf an, in welcher Firma man landet.
Kommunikation
Vieles wurde nicht eingehalten. Das Kundenunternehmen wurde im Vorfeld stark beworben. Die sehr schmackhaft gemachten Tätigkeiten entpuppten sich als einfaches rumsitzen (der Kunde benötigte mich eigentlich nicht.Warum ich dann trotzdem da war, weiß ich nicht).
Kollegenzusammenhalt
Kann ich nicht wirklich beurteilen. Im Kundenunternehmen jeder gegen jeden.
Work-Life-Balance
Das ist gut. Genügend Freizeit und vernünftige Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte ist sehr nett und versucht einen passenden Einsatz zu finden. Allerdings wird es nicht immer gaaaannnz so genau genommen mit der Wahrheit (bezogen auf Möglichkeiten den Urlaub zu nehmen - also wann, Situation beim Kunden etc.).
Interessante Aufgaben
Ich hatte die ersten 4 Wochen nichts zu tun. Auf meine Frage, ob ich nicht denn schon telefonieren dürfte/sollte, wurde schlicht mit nein geantwortet. Somit habe ich Kaffee getrunken und Zeitung gelesen....
Irgendwann gab es eine "Schulung". Diese bestand darin, einem Kollegen dabei über die Schulter zu schauen, wie dieser ein Computerspiel zockt. Hatte mit der Arbeit nichts zu tun.
Danach war ich mir selbst überlassen. Aber immerhin durfte ich nun mit Kunden telefonieren....
Dies lag aber natürlich am Kundenunternehmen und ist hoffentlich so ein Einzelfall.
Gleichberechtigung
Beim Kundenunternehmen gab es Lieblinge. Einige durften alles, andere nichts.
Wie es direct Job mit der Gleichberechtigung hält, weiß ich nicht. Dafür müsste ich wissen, wie mit anderen Kollegen umgegangen wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer beliebt war, mit dem wurde gut umgegangen. Wer nicht beliebt war, hatte das Nachsehen. Dies war unabhängig vom Alter (beim Kunden).
Bei direct Job selbst wird kein Unterschied in Bezug auf Alter gemacht.
Arbeitsbedingungen
Direkt im Büro des Kunden okay.
Aber wehe dem, der ins Home Office geschickt wird. Man bekommt nur einen Laptop mit. Keinen zweiten Monitor. Sogar die Mouse wurde nicht mitgegeben. Da musste ich meine private nehmen.
Ob die eigene Wohnung überhaupt Home Office geeignet ist, wurde gar nicht gefragt. Ich z.B. hatte noch nicht mal einen Bürostuhl.
Fairer Weise muss man dazu sagen, dass ich aufgrund eines Corona Verdachtes spontan ins Home Office musste. Die Zustände gingen aber trotzdem gar nicht. Habe immer noch Rückenschmerzen seitdem.
Auch hier bezieht sich meine Erfahrung nur auf das Kundenunternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stundenzettel sind aus Papier, was nicht so umweltfreundlich ist. Dafür kann man diese fotografieren und per Mail schicken. Das spart wenigstens den Briefumschlag... Dennoch wäre eine elektronische Zeiterfassung sicher umweltfreundlicher...
Soweit ich weiß, gibt es keine sozialen Projekte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt mir sehr niedrig vor...
Erster Abschlag kam zu spät, da ich "versehentlich" nicht auf der Abschlagliste stand. Nachdem ich nachgefragt hatte, wurde der Abschlag dafür sofort überwiesen und war 2 Stunden später auf dem Konto. Dennoch macht es keinen Spaß, dem Geld hinterher zu rennen.
Image
Guter Ruf, für eine Zeitarbeit
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich. Typisch Zeitarbeit eben.