Es war die Hölle und bis jetzt nach knapp 17 Jahren im Berufsleben der schlechteste Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn du früh anfängst, hast du auch früh aus. Das war’s dann aber auch.
Arbeitsatmosphäre
War von Angst geprägt, weil die Chefin sehr launisch war. Was heute gut war, ist morgen schlecht. Hatte die Chefin einen schlechten Tag, hat das jeder gespürt.
Kommunikation
Ist wohl das einzige, was man als gut bewerten kann. Wenn es Veränderungen gab, wurde es immer sofort mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder hat für sich selbst gekämpft. Es gab einen guten Mitarbeiter. Allen anderen konnte man nur mit großer Vorsicht „vertrauen“.
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich… einfach nur schrecklich. Wenn man gut mit ihr war, hatte man auch mal kurzzeitig seine Freiheiten. Aber auch hier sollte man sich nicht täuschen. Denn diese Frau hat Ihre Laune und Meinung gefühlt stündlich gewechselt. Nachdem jetzt sehr viele Jahre vergangen sind, muss ich sagen, dass ich für kein Geld der Welt mehr für diese Frau arbeiten würde. In den letzten Monaten bin ich nur noch mit Bauchschmerzen auf die Arbeit gekommen. Neumodisch würde man sie als toxisch bezeichnen. Nach so langer Zeit denke ich noch immer oft an damals und frage mich, wie ich es nur so lange dort aushalten konnte.
Interessante Aufgaben
Es waren immer die gleichen Aufgaben. Vom Arbeitspensum konnte man sie gut bewältigen.
Arbeitsbedingungen
Computer aus der Steinzeit. Im Winter sehr kalt in der Halle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wurde getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Damals gab es kein Nachtschichtzuschlag. Das bedeutet du hast um 4 Uhr frühs angefangen, deine 8,5 Stunden gearbeitet und bist Ende des Monats mit knapp 1800 Brutto raus.
Image
Die Firma ist sehr unbekannt.