Zu viel geredet, zu wenig gesagt
Arbeitsatmosphäre
Man befindet sich innerhalb 2 Räume, zwischen Plotter, Schneidetisch, Hund, Kaffeemaschine, Drucker, Laserdrucker ohne Abzug und jeder menge Kabel auf dem Boden.
Kommunikation
Zu viel geredet, zu wenig gesagt: Verbesserungsvorschläge werden mit aktuellen Problemen schöngeredet und schnell unter den Tisch geworfen. Bei widerholten male wird dann auch unfreundlich reagiert.
Kollegenzusammenhalt
Jeder für sich selbst! Vertrauen und Zusammenhalt kennt man hier nicht. Zudem wird alles 1zu1 (inkl. Übertreibungen) weitergeleitet.
Work-Life-Balance
Gefühlt im Jahre 1900
Vorgesetztenverhalten
Kindisch, Weltfremd, macht was er will - nur nicht was er soll. Die Serie nachmittags um 3 ist wichtiger als Besprechungstermine.
Interessante Aufgaben
Keine Projekte, keine Kunden und schon gar keine Großkunden
Gleichberechtigung
Unterschiedliches Gehalt, unterschiedliche Urlaubstage, unterschiedliche Freiheiten.
Arbeitsbedingungen
Das billigste vom billigen. Es wird an 8GB – RAM mehr gespart, weil man ja keine Ahnung von Computern hätte. Zwei Laserdrucker ohne entsprechende Filter- und Abzugsystem, verpesten das ganze Gebäude. Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit sind dadurch Vorprogrammiert. Zudem ein Plotter im Rücken der extrem Laut ist, ständiges Telefon, ein sehr lauter Visitenkartenschneider und ein großer Drucker der auch zur „guten“ Luft beiträgt. Gesundheitsgefährdend!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Chance, hier wird über Leichen gegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird zum 15. eines Folgemonats gezahlt, sprich das späteste gesetzlich erlaubte Datum. Was aber auch nicht der Fall ist! Hier kann man gut und gerne mit weiteren 5-10 Tagen rechnen bis das Gehalt (wenn überhaupt) da ist. In einer Nicht-Sozialen-Firma braucht man auch nicht mit Sozialleistungen zu rechnen.
Image
Am ersten Arbeitstag wurde die Firma von allen Mitarbeitern extrem schlecht geredet. Keiner befürwortet hier irgendetwas, man ist zum Überleben dort oder weil man eben nichts besseres findet. Ständige Beleidigungen hinterrücks sind an der Tagesordnung. Das Unternehmen ist im Ort selbst negativ zu betrachten, ebenso wie die obere Etage.
Karriere/Weiterbildung
Solange es kein Geld kostet kann man sich mittels Google weiterbilden aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn nicht nur E-Mail´s werden überwacht sondern auch Computer- und Browseraktivitäten.